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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Sie muß es sich so recht traulich machen, die wunderliche, menschenscheue Eule, wenn sie hier aus der Tiefe ihres steingewölbten Hauses heraus altklug mit Meer und Wald plaudert. Das Meer, das Meer ... Es kamen Tage, wo das Meer in Aufruhr stand, wo das sturmgepeitschte Wasser von ihm aufstob wie Schneetreiben von einem Felde und Staub von einer Landstraße.

Der übelaussehende, menschenscheue und wortarme Bursche, der zudem noch ein hinkendes Bein hatte, wollte ihm nicht recht gefallen, aber die Bäurin redete für den Weinenden ein gewichtiges Wörtlein und weil der Bauer als tüchtiger Landwirth bald sah, daß er keineswegs einen Faullenzer oder im Bauernwesen unerfahrenen Menschen aufgenommen und derselbe in den ersten Wochen nicht das Mindeste von einem Säufer, Spieler, Mädchenjäger oder Raufer an sich merken ließ, so schenkte er den Reden des Zuckerhannes bald vollen Glauben und versprach, ihn so lange zu behalten, als er da bleiben und keine schlechten Streiche machen wolle.

Hier war der Tummelplatz der wilden Thiere. Zahlreiche Herden furchtbarer Büffel, kleine Familien von Elephanten, einige menschenscheue Rhinozeros, blutdürstige Löwen und Leoparden, verschiedene Affen und Antilopen tummeln sich hier auf den großen gemeinschaftlichen Weideplätzen herum.

Neugierige aber, die hin und nieder den Kopf über die Gartenhecke reckten, sahen zu ihrer Überraschung, wie der Menschenscheue in seinem langen Bart und in schmutziger Kleidung im Garten auf und ab ging und laut weinte. An Sommerabenden nahm er sein Töchterchen mit sich hinaus auf den Friedhof.

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