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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Sie sind in ihrem Geschmack weniger verdorben, sie haben vor allem weit mehr Gefühl für das Material, das sie bearbeiten, als die meisten unserer Kunstgewerbetreibenden, die vor lauter theoretischem Wissenskram jede persönliche Stellung zu den Dingen verloren haben .« Ein heftiger Hustenanfall unterbrach ihn, rote Flecken zirkelten sich auf seinen eingefallenen Wangen ab.
Und während ich an meinem eigenen Leben schnitzelte und zwar im Holz, das mir überwiesen worden war, philosophierte ich dann und wann, wie es sich gehörte, über das Material, welches andern in die Hände fiel, so zum Exempel über die Erbschaft Mynheers van Kunemund.
Der Gedanke, am Telephon der Diphtheriebaracke die Loeffler'schen Bazillen zu finden, hat jedenfalls viel Wahrscheinlichkeit für sich. Von vornherein wurde also Material auf Loeffler'sches Hammelblutserum ausgesät.
Den Schmuck, den die Kajan im Jenseits tragen wollen, wählen sie sich schon bei Lebzeiten aus; er ist in bezug auf Material und Arbeit von der besten Qualität.
Ich bin aber der Überzeugung, daß jene Mittel gleichwohl nicht selten angewendet werden, auch aus dem Grunde, weil die Leute an den dem Bier auf solche Weise gegebenen Geschmack gewöhnt sind und deßhalb das unverfälschte Bier nicht mehr trinken wollen. Wein. Ein zweites Getränk, das die Menschen sich bereiten aus dem Material, das der Schöpfer geboten hat, ist der Wein.
Der Marmor ist ein seltsames Material, deswegen ist Apoll von Belvedere im Urbilde so grenzenlos erfreulich, denn der höchste Hauch des lebendigen, jünglingsfreien, ewig jungen Wesens verschwindet gleich im besten Gipsabguß.
Sie hätten euch mit klaren Verfügungen bedacht, und ihr hättet sie derohalb mißachtet, da ihr euch eingebildet hättet, sotane Verfügungen seien auch nicht gescheiter wie ihr selber, zum mindesten aber gleich dumm wie ihr. Diese Abschweifung möge verziehen werden. Sie ist nur ein Beweis, wie unermeßlich das Material für eine ausführliche Beschreibung des Lebens und der Taten unseres Heiligen ist.
Eine intellektuelle Funktion in uns fordert Vereinheitlichung, Zusammenhang und Verständlichkeit von jedem Material der Wahrnehmung oder des Denkens, dessen sie sich bemächtigt, und scheut sich nicht, einen unrichtigen Zusammenhang herzustellen, wenn sie infolge besonderer Umstände den richtigen nicht erfassen kann.
Aber wie jeder schaffende Künstler hatte ich ein starres, unvollkommenes Material, in das ich den rauschenden Strom des Lebens zwängen wollte.
Dazu ist das Wissen nur das Material. Es hat keinen absoluten Wert in sich, sondern nur einen relativen in Beziehung auf das Denken. Der Mensch sollte nicht anders lernen, als um sein Denken zu erweitern und zu üben, und Denken und Wissen sollten immer gleichen Schritt halten. Das Wissen bleibt sonst tot und unfruchtbar. In Männern findet sich das sehr oft, ja man möchte es als die Regel ansehen.
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