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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Keine Inschrift, kein Relief ist mehr zu sehen, aber die Begräbnißplätze der Muhamedaner haben sich zwischen diesen alten christlichen Resten angesiedelt, bei denen der Mangel größerer Gebäude nicht auffallen kann, wenn man bedenkt, daß Adulis einst dieselbe Rolle spielte, wie heute Massaua, in dem auch alle großen Gebäude fehlen.

Dasselbe wird dort in lederne, stark gethrante Schläuche gefüllt, dann mittels Lastthieren oder Trägern zum Gestade gebracht und nach der Stadt verschifft. Im August und September fallen nicht selten Regen, welche die Brunnen speisen. Das schon erwähnte Arkiko, das früher Dogen hieß, scheint wenigstens so alt wie Massaua zu sein, obgleich es keinen Hafen besitzt.

Die Türken bekommen ihr Wasser von Monkullo oder Arkiko, und ob die armen Leute Trinkwasser haben, ist ihnen ganz einerlei. Massaua selbst hat gar kein eigenes Trinkwasser, wenn nicht etwa einige dieser Cisternen Regenwasser enthalten. Alltäglich geht dagegen ein Regierungsschiff nach Arkiko, das viele Brunnen besitzt, deren Wasser indessen nicht besonders gut ist.

September 1847 bei Massaua Anker. Durch den Tarantapaß stieg er in das abessinische Hochland hinauf und schrieb in Halai einen Brief an Schimper, in welchem er diesen von seiner Ankunft in Kenntniß setzte. Trotz einer niederschlagenden, ihn zurückweisenden Antwort beschloß er dennoch, nach Antitscho, Schimper’s Distrikt, vorzudringen.

Die Stadt Massaua oder Mesaueh ist der Hauptort für das Aegypten untergeordnete abessinische Küstenland nebst den Inseln des perlenreichen Dahlak-Archipels, Sitz eines Kaimakan, der einige Soldaten zur Verfügung hat.

Don Christoph da Gama, ein Verwandter des berühmten Vasco da Gama, kam mit einer kleinen portugiesischen Flotte in Massaua an und landete mit 400 wohlgerüsteten Kriegern, mit denen er rasch nach Tigrié eilte, sie dort mit den Resten der geschlagenen abessinischen Armee vereinigte und nun muthig den Streitern des Islams entgegenführte.

Am empfindlichsten macht sich der Mangel an Trinkwasser auf der Insel selbst bemerkbar. Die Cisternen auf der Ostseite der Insel nehmen etwa ein Drittel dieser letzteren ein. Uebrigens bezeichnet man in Massaua alles, was nicht muselmännisch oder abessinisch ist, alsFarsi“, und so auch die Cisternen.

September 1831 landete er auf Massaua an der abessinischen Küste, wo er den Rest des Jahres und den nächsten Frühling zu Ausflügen in die Umgebung, nach Arkiko, dem Thale Modat, den Dahalakinseln und nach den Ruinen von Adulis benutzte. Am 29. April 1832 trat er dann den Marsch nach dem inneren Hochlande an, welches vor ihm wissenschaftlich nur von Bruce und Salt beschrieben worden war.

Der Handel Abessiniens kann nach keiner Richtung hin ein bedeutender genannt werden, wenn er auch durch Massaua mit dem Rothen Meere in Verbindung steht. Die hohen, steil abfallenden Gebirgsketten mit den schwer zugängigen Pässen erschweren die Kommunikation ganz bedeutend, und die sämmtlichen Flüsse des Landes sind für die Schiffahrt nicht im geringsten geeignet.

Gummi, das in großer Menge gewonnen werden könnte, kommt nicht auf die abessinischen Märkte, obwol es in Massaua gut bezahlt werden würde.

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