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Nun kam ihm bei dem nächsten Fall Zu Sinn, die Platte loszuschlagen; Nur konnt' er die nicht selber tragen; War viel zu schwer doch ihr Metall. So bat er, weil er noch nicht klüger Geworden, jenen Schelm ins Haus, Und schleunig zahlte der Betrüger Goldstücker zehn dafür ihm aus. Die zwölfte Schüssel blieb zurück.
Er hatte gute Gruende, jetzt, da das Keltenland noch in Gaerung war und ein Krieg zwischen Rom und Makedonien vor der Tuer schien, ungesaeumt loszuschlagen und den Krieg dahin zu tragen, wohin es ihm beliebte, bevor die Roemer ihn begannen, wie es ihnen bequem war, mit einer Landung in Afrika.
Denn auch Witichis hatte sein redlich Teil der germanischen Rauflust und es war seinem Mut eine herbe Zumutung, anstatt frisch drauf loszuschlagen, zurückweichend seine Verteidigung zu suchen. Aber noch mehr.
Lag hier eine Schlinge des schlauen und herrschsüchtigen Weibes? Oder waren die Thoren wirklich so blind, gerade ihm dies Amt aufzudringen? Und wenn dem so war, was sollte er thun? Sollte er den Moment benutzen, sogleich loszuschlagen, Rom zu gewinnen? Und für wen? für Byzanz? oder für einen Kaiser im Abendlande? Und wer sollte das werden? Oder waren die Dinge noch nicht reif?