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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Hier müssen wir nun denselben Weg einschlagen, den wir oben bei der Deduktion der Kategorien nahmen; nämlich, die logische Form der Vernunfterkenntnis erwägen, und sehen, ob nicht etwa die Vernunft dadurch auch ein Quell von Begriffen werde, Objekte an sich selbst, als synthetisch a priori bestimmt, in Ansehung einer oder der anderen Funktion der Vernunft, anzusehen.

In diesem gesamten Zusammenhang wirkte die Sprache als Werkzeug für Integration und Beobachtung und als Mittel für die damals gültige logische Praxis, z. B. für Deduktion. Die Sprache formte die Erfahrung und Auffassung von Zeit, speicherte das erworbene Wissen und wurde auf diese Weise zu einem entscheidenden Medium für die Selbstentfaltung des Menschen in der Zeit.

Ist vollends der Lehrer auch noch ein langweiliger oder sonstwie ungeeigneter Mensch, dann regiert die hier zu leistende Arbeit höchstens noch der eiserne Zwang und die Furcht vor unvermeidlichen Folgen, und der scharfe logische Sinn der Schüler ist nicht mehr auf die schwierigen Stellen seiner Klassiker gerichtet, sondern lediglich noch darauf, wie er auf bequeme aber sichere Weise dem Zwang und der Langeweile entgehen kann.

Die Freude am Gelingen der Denk- oder Erkenntnisthätigkeit oder kurz die Freude am Erkennen ist die specifisch logische. Es ergiebt sich schon aus dem über die Erkenntnis früher Gesagten, dass diese Freude logisch ist, genau soweit sie nicht mitbestimmt ist durch den Wert, den das erkannte Objekt für mich haben mag.

B. Strategien zur Maximierung wirtschaftlicher Transaktionen verschiedene entscheidungstragende Schichten, derer jede einzelne eine andere logische Voraussetzung hat. An die Stelle eines einzigen, festgelegten logischen Rahmens auf der Grundlage der Schriftkultur tritt eine Vielzahl logischer Rahmen, die sich auf die Vielfalt unserer neuen Lebenspraxis einstellt.

Sie ist aber nur die formale Bedingung, nämlich die logische Einheit eines jeden Gedankens, bei dem ich von allem Gegenstande abstrahiere, und wird gleichwohl als ein Gegenstand, den ich denke, nämlich: Ich selbst und die unbedingte Einheit desselben vorgestellt. Zu jeder synthetischen Auflösung aber wird Anschauung erfordert, die in der so allgemeinen Aufgabe gänzlich weggelassen worden.

Auch ist hier von keinem »Dualismus« die Rede. Denn die psychische Kausalität, die in verschiedenen Formen, je nach ihrer Richtung, auftritt als sinnliche und geistige, logische, ethische usw. Kausalität, ist das unmittelbar erfaßte Wirken derselben Organisation, die objektiv als der Leib eines Lebewesens, des Menschen erscheint.

Das Natürliche, Magische, Religiöse, Logische, Wirtschaftliche und Politische gingen ineinander über. Praktische Erwartungen erwiesen sich als das eigentlich kritische Moment. Das Anflehen unbekannter Mächte um Regen, Jagderfolg oder Fruchtbarkeit unterschied sich von den Erwartungen, die hinsichtlich der Einheit von Arbeit und Leben artikuliert wurden.

Nun haben wir aber in der inneren Anschauung gar nichts Beharrliches, denn das Ich ist nur das Bewußtsein meines Denkens; also fehlt es uns auch, wenn wir bloß beim Denken stehenbleiben, an der notwendigen Bedingung, den Begriff der Substanz, d.i. eines für sich bestehenden Subjekts, auf sich selbst als denkend Wesen anzuwenden, und die damit verbundene Einfachheit der Substanz fällt mit der objektiven Realität dieses Begriffs gänzlich weg, und wird in eine bloße logische qualitative Einheit des Selbstbewußtseins im Denken überhaupt, das Subjekt mag zusammengesetzt sein oder nicht, verwandelt.

Denn, wenn diese nicht eine bloß logische Bedeutung haben, und die Form des Denkens analytisch ausdrücken sollen, sondern Dinge und deren Möglichkeit, Wirklichkeit oder Notwendigkeit betreffen sollen, so müssen sie auf die mögliche Erfahrung und deren synthetische Einheit gehen, in welcher allein Gegenstände der Erkenntnis gegeben werden.

Wort des Tages

ungemuth

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