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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Ich schaukle im Stuhl nach der Musik, von beiden Seiten schaukelt der hohe Park mit den Fenstern der Halle, genau wie ich schaukle. Chopin schwingt ab. Eine Pause, ein Diener läuft. Lilian gibt jedem von uns Blumen mit einer Verneigung und flüstert uns zu.

Lange bleibt Ruhe dieses Gleitens, dann kommen Rufe, schwedische Wandervögel rufen Cederströms Namen. Man tut sie in die Seitenflügel, man zeige ihnen später das Schloß. Der Abend steht noch rotblaß mit der Pfirsichblüte unserer Etüde. Wir gehen die Treppe langsam und majestätisch hinunter in den Park. Perlmutten stirbt die Elegie der Konzerte mit dem Abend. Was will Lilian mit ihrer Stimme?

Lilian schüttet vom Turm Körbe Veilchen auf sie aus. Sie huldigen ihr schön. Aufgang des Mondes. Immer noch Rabenschrei. Ich fühle den Sturm in mir wie Reinigung, »Skål« rufe ich, »Cederström, wie frei ich atme, ich liebe die ozeanische Luft«. Wir haben nur eine Frau, Lilian, aber sie wird zwanzig ersetzen. Nun fällt der Tanz.

Die Dämmerung schwebt durch die Eichen. »Zeigt den Wandervögeln das Schloß«, ruft Cederström von der Mauer. »Lilian, gib ihnen ein Schreiben mit für alle Schlösser bis Christiania, schreib, ihr Gesang machte einen Abend heiterWir gehen mit, man zeigt ihnen die Verliese, die Hitze des Tags glüht noch von ihren Wangen. Hurras auf Cederström bringen sie aus, dann schauen sie in die Höhe.

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