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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Ein alter Schriftsteller, den gewiß niemand beschuldigen wird, daß er die Liebe zu metaphysisch behandelt habe, und den wir nur zu nennen brauchen, um allen Verdacht dessen, was materielle Seelen für Platonische Grillen erklären, von ihm zu entfernen; mit einem Worte, Petronius, bedient sich irgendwo eines Ausdrucks, welcher ganz deutlich zu erkennen gibt, daß er eine verliebte Vermischung der Seelen nicht nur für möglich, sondern für einen solchen Umstand gehalten habe, der die Geheimnisse der Liebesgöttin natürlicher Weise zu begleiten pflege.
Mit diesen niederdeutschen Namensformen und Sagen der Schönheits- und Liebesgöttin stehen nun die oberdeutschen desselben Wortstammes in sprechender und reicher Verwandtschaft. Dem altsächs. frî, mulier formosa, entspricht das alemann. Adverb frein, frîn: pulcher, venustus.
Ein goldner Thron, und eine Dame drauf, So wie ein Bildner sich, verloren in Entzücken, Die Liebesgöttin denkt. Zwölf Nymfen, jede jung Und voller Reitz, wie Amors Schwestern, schweben In Gruppen rings umher, um, gleich der Dämmerung, Den steigenden Triumf der Sonne zu erheben.
Ihn recht in Weibersachen zu verwickeln, wollte Wonnebald überhaupt nicht glücken, obwohl Hermenegilde als reife und stürmische Liebesgöttin ihn an mancher lauschigen Grotte und bekränzten Laube des Stiftsgartens vorübertrieb; weder die adligen Damen noch ihre Zofen schienen ihn fesseln zu können und waren auch ihrerseits durch das barsche Regiment der Vorsteherin zu eingeschüchtert, um ihren Gefühlen freie Entfaltung zu vergönnen.
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