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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Otto Meyer schritt gravitätisch auf das Podium und flüsterte Jakob Silberland zu: »Na, Sie werden staunen: zunächst werde ich mal die ganze Zeit durch bimmeln, dann kriegen Sie drei Ordnungsrufe, und ich fordere Sie auf, den Saal zu verlassen.« Jakob Silberland sah ihm erschreckt ins Gesicht: »Um Gotteswillen –« Er kam nicht weiter, denn Otto Meyer läutete und sagte: »Herr Dr.
»Wohl!« lautete die durch den Dolmetscher erteilte Antwort des Fürsten »von eurem Monarchen, seiner Weisheit und seinen Kriegen sind so viele Wunderdinge zu meinen Ohren gekommen, daß es mich mit Liebe und Bewunderung gegen ihn erfüllt hat. Die Welt hat keinen größeren Mann als ihn, als Freund und Bruder habe ich ihn in mein Herz geschlossen.
Ich erinnere mich, daß eines unsrer lustigen Blätter einmal zum Spaß drei Taugenichtse beweisen lassen wollte, daß sie gute Leute seien; ihr Beweis lautete: "Aller guten Dinge sind drei, wir sind unser drei, also sind wir gute Dinge".
Am nächsten Tage brachte er mir ein kleines Buch, dessen Titel lautete: "Die sogenannte Spaltung des menschlichen Innern, ein Bild der Menschheitsspaltung überhaupt." Ich las es. Wie köstlich es war! Welche Aufklärung es gab! Nun wußte ich auf einmal, woran ich mit mir war! Nun mochten sie wiederkommen, diese Stimmen; ich hatte sie nicht mehr zu fürchten!
Mit den Zuständen des Fabrikwesens aus eigener Anschauung gründlich vertraut, lebte und webte er in den Gedanken der neuen Volkswirtschaftslehre. »Eigentum und Freiheit, darin liegt alles; es gibt nichts anderes« so lautete sein Kernspruch.
»Gott weiß es,« sagte der Actuar; »er ist, glaub' ich, mit einem holländischen Schiff herübergekommen, und hatte einen Paß von Amsterdam.« »Und der Paß lautete nach Heilingen?«
Wenn es eine Freude gibt, die zugleich die beklemmendste Angst ist, so war es diese. In einem Augenblick übersah sie ihr vergangenes Leben, und sie hatte dabei ein Gefühl wie Jemand, der ermüdet von einer großen Reise nach Hause kommt und rasten kann. Wiederum läutete es. Beide achteten nicht darauf.
Ein neuer Trupp Fremder zog in diesem Augenblick die Aufmerksamkeit unseres Freundes auf sich, die Glocke läutete dabei zum dritten Male, und das Boot machte Anstalt zur Abfahrt.
»Na, da hört Alles auf!« sagte der Director plötzlich, und sah über einen eben geöffneten Brief nach Könnern hinüber. »Nun,« fragte dieser, dem Blicke begegnend »irgend eine unangenehme Nachricht?« »Unangenehm gerade nicht,« lautete die Antwort, »aber gerade zu der unpassendsten Zeit in der Welt erhalten.
Wenn er den ersten von diesen Versen las, zitterte seine Stimme, obwohl er ihn jetzt schon seit zwanzig bis dreißig Jahren gelesen hatte; er lautete: Seinen Nächsten man lieben muß! Niemals tritt ihn unter den Fuß, Läge er auch im Staube. Alles, was lebt, ist untertan Göttlicher Liebe! Sieh nur hinan, Liebe gibt dir dein Glaube.
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