Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Mai 2025
»Spricht er ein gutes Kurdisch?« fragte ich. »Er versteht Kurmangdschi und auch Zaza.« »So sende mir ihn, er wird mir sehr willkommen sein!« Selek ging, und es wurde die Vorbereitung zu dem Mahle getroffen.
Tu ciava – gut; wie befindest du dich?« »Skuker quode kangia – Gott sei Dank, gut!« »Du redest ja Kurmangdschi!« rief Ali Bey erstaunt. »Nur das, was ich gestern abend aus dem Buche des Pir gelernt habe,« antwortete ich. »Und das ist wenig genug.« »Kommt herbei und setzt euch!« Es gab zunächst Kaffee mit Honigkuchen und dann Hammelbraten, den man in dünnen, breiten Stücken wie Brot aß.
Es ist Kurmangdschi.« »Das verstehe ich nicht. Erzähle doch türkisch!« »So geht es dir grad wie dem Geiste deines Esels, der auch nur seine Sprache versteht. Aber wie kann ich eine kurdische Geschichte türkisch erzählen? Sie wird ganz anders klingen!« »Versuche es nur!«
Diese letztere Frage war im kurdischen Dialekte des Kurmangdschi ausgesprochen, und als ich unwillkürlich mit der Antwort zögerte, meinte er: »#Schima zazadscha zani?#« Dies war ganz dieselbe Frage im Zazadialekt. Diese beiden Dialekte sind die bedeutendsten der kurdischen Sprache, die ich damals noch nicht kannte.
Der volle Bart, welcher ihm rabenschwarz und schwer bis über den Gürtel herniederhing, bildete einen merkwürdigen Kontrast zu dem glänzenden Schnee des Haupthaares. Er verbeugte sich vor uns und grüßte mit volltönender Stimme: »Günesch-iniz söjündürme-sun – eure Sonne verlösche nie!« Und dann fügte er hinzu: »#Hun be kurmangdschi zanin# – versteht ihr, kurdisch zu sprechen?«
Wort des Tages
Andere suchen