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Aktualisiert: 27. September 2025
Vor sich sah er die geraden Linien der Gabeldeichsel, die ihn fortwährend in die Täuschung versetzten, als ob da ein vielbefahrener Weg sei, und das hin und her schaukelnde Hinterteil des Pferdes mit dem nach einer Seite gewendeten, in einen Knoten gebundenen Schwanze, und weiter vorn das hohe Krummholz und den auf und ab gehenden Kopf und Hals des Pferdes mit der auseinanderflatternden Mähne.
Der Bräutigam fragte: Was denn die Schlittensohlen so wunderlich quiekten? Schlau erwiderte die Schwiegermutter: »Schlittensohle tanzt zur Hochzeit Und das Krummholz knarrt vor Freude.« Die aus dem Fasse befreite Stieftochter lief so rasch sie konnte dem Hochzeitszuge zur Kirche nach, aber freilich waren die Beine der Rosse viel flinker, so daß sie die Hochzeitsgäste nicht mehr einholen konnte.
Nikita spannte unterdessen das Pferd aus. Er löste den Bauchriemen und den Riemen des Rückenpolsters, nahm das Lenkseil und den Krummholzriemen ab und drehte das Krummholz heraus; dabei redete er unaufhörlich mit dem Pferde und sprach ihm Mut ein. »Na, nun komm heraus, komm heraus,« sagte er zu dem Tiere, indem er es aus der Gabeldeichsel herausführte. »Siehst du, hier werden wir dich anbinden.
»Peter Krummholz, edler Herr«, antwortete der, sich verneigend, »bei dem Ihr vor drei Jahren, als Ihr durch Waibstadt gen Basel zogt, zur Herberge gelegen.« »Wo mir Euer Töchterlein, – heißt sie nicht Bärbel? – den Willkomm credenzte; ich entsinne mich deß wohl. Aber wie geschieht das, daß Ihr hier auf meinem Grunde zu Felde liegt und wider Gesetz und Recht den Frieden brechet?
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