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Aktualisiert: 30. April 2025


Die schweren, zum Teil ungluecklichen Kriege, die dadurch herbeigefuehrten unerschwinglichen Kriegssteuern und Fronden taten das uebrige, um den Besitzer entweder geradezu vom Hof zu bringen und ihn zum Knecht, wenn auch nicht zum Sklaven seines Schuldherrn zu machen, oder ihn durch Ueberschuldung tatsaechlich zum Zeitpaechter seiner Glaeubiger herabzudruecken.

Aber nach wenigen Jahren überstiegen die seinem eigenen Lande abverlangten Kriegssteuern die zugänglichen Kräfte desselben, eine gewaltige Noth ergriff den Geldmarkt in England, Flandern und Italien; der Mittelpunkt der italiänischen Wechselgeschäfte, die berühmte Handelssocietät der Barden zu Florenz, fallirte, in ihrem Conto stand der König von England mit einer Million Goldgulden angeschrieben.

Hatte man nicht hinreichend schwere Opfer gebracht? Die Patrizier jammerten über die Kriegssteuern, die man persönlich sowie aus den Syssitien gezahlt hatte. Auch wer nichts gegeben hatte, klagte mit den übrigen. Das Volk war eifersüchtig auf die Neukarthager, denen Hamilkar das volle Bürgerrecht versprochen hatte.

Die Abneigung, eine entschlossene starke Kriegssteuerpolitik nach englischem Muster einzurichten, ließ nur den einen Ausweg: den Krieg mit S c h u l d e n zu führen. Was an Kriegssteuern dann seit 1916 kam, kam zu spät und zu zaghaft.

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