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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Die Muhamedaner aus Argobba, östlich von Schoa, wollen sie aus Arabien herleiten; doch ist dies sehr unwahrscheinlich. Dagegen bemerkt eine abessinische Schrift, welche Krapf in Schoa zu sehen bekam, Folgendes: „Eine königliche Prinzessin von Abessinien heirathete zur Zeit Nebla Denjel’s im 14.
Eine halbe Stunde hinter Tschelga passirten wir den Goang, welcher an seiner nahen Quelle, dem Gesetze aller abessinischen Ströme folgend, eine Spirale um den Berg Anker herumzieht. Die Braunkohlen, auf welche 1855 bereits Krapf aufmerksam machte, wurden auch von mir in dieser Gegend gesehen.
Die großen Sammlungen von äthiopischen und amharischen Schriften, welche die Gebrüder d’Abbadie nach Frankreich, Rüppell nach Frankfurt, Krapf nach Tübingen brachten, lassen uns jetzt einen tiefen Einblick in das Schriftthum jenes abgelegenen christlichen Volks thun. Jahrhundert nach dem Untergange der Judendynastie lebte, die Biographie Tekla Haimanot’s, eine Menge wichtiger Chroniken u. s. w.
Dieses einseitige Vorgehen suchten aber in Englands Interesse die deutschen Missionäre, namentlich Krapf, zu verhindern, indem sie den König bewogen, eine Botschaft nach Bombay zu senden, um einen Freundschafts- und Handelsvertrag mit England abzuschließen. Als Erwiederung dieser Botschaft erschien dann die glänzende Ambassade unter Kapitän Harris.
Nach der Ankunft des Schreibens wurden Versammlungen in allen Kirchen der Hauptstadt gehalten, und Deputationen der Geistlichkeit, Priester und Mönche verfügten sich geraden Weges zum Palaste, um den König anzuflehen, daß weder Krapf noch Isenberg zugelassen werden möchten. „Ihre Werke sind nicht die unserigen und ihr heiliges Buch ist verschieden von dem, was in unserem Lande als das wahre betrachtet worden ist.
Er hatte den protestantischen Missionär Krapf wie dessen Mitarbeiter Isenberg freundlich aufgenommen und von Beiden viel über Englands Macht und Größe gehört, wodurch sich in ihm der Wunsch regte, zunächst mit der Ostindischen Compagnie in ein Freundschaftsverhältniß zu treten, so daß er schon am 6.
Hier kamen ihm zahlreiche Flüchtlinge entgegen, die mit Weib und Kind vor der Invasion eines Galla-Stammes davon flohen und auch Krapf veranlaßten, zu dem anscheinend freundlichen Adara Bille umzukehren, der auch noch immer die alten Sympathien für den Reisenden zu hegen schien.
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