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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Die Dynamik dieser Märkte, die sich in den einzelnen Zellen der Selbstorganisation ausdrückt, entspricht dabei der Dynamik der Menschen, die sich in dieser ihrer Realität konstituieren. Kapitel 2: Sprache und Arbeitswelt Arbeit ist ein Mittel der Selbsterhaltung, das über den primitiven Kampf um das Überleben hinausgeht.

Sondern alle Assoziation ist nur dadurch möglich, daß Vorstellungen usw. +Abhängige eines erlebenden Subjekts+, Momente und Glieder bzw. Seiten eines einheitlichen Zusammenhanges sind, durch den sie ebenso bedingt sind, wie sie ihn selbst mit konstituieren.

Individueller Sprachgebrauch und Sprachgebrauch der Gesellschaft sind nicht identisch. Individuen konstituieren sich anders als Gemeinschaften. Daß jede Gemeinschaft Merkmale aufweist, die den diese Gemeinschaft konstituierenden Individuen gemeinsam sind, besagt lediglich, daß die Summe individueller Sprachhandlungen sich von der für die soziale Erfahrung charakteristischen Sprache unterscheidet.

Um die Verlagerung von einer schriftsprachlich begründeten Kultur zu einer Kultur, die auf vielfältige Ausdrucks- und Kommunikationsformen zurückgreift, besser verstehen zu können, müssen wir uns das Verhältnis zwischen Sprachen scheinbar Einheiten mit einem Eigenleben und den Menschen, die diese konstituieren und zwar mit scheinbar unbegrenzter Kontrolle über ihre Sprache etwas genauer vor Augen führen.

Innerhalb der Vielfalt der Kulturen können Bilder Erfahrungen übersetzen. Vor dem Hintergrund unserer allgemeinen Globalität ist der Bildgebrauch zugleich distinktiv und integrativ. Die Distinktionsleistung äußert sich darin, daß sie die Identifikationsmerkmale der jeweils kulturgebundenen Individuen trägt, die sich in den neuen lebenspraktischen Zusammenhängen konstituieren.

Die Empfindungen, insofern sie Erkenntnismittel der Aussenwelt sind und als solche immer unter Mitwirkung der Sinnesorgane, sei es der äussern, sei es bloss der innern, der Gehirnerregungen, funktionieren, gehören dem sinnlichen Gebiete an, ja sie konstituieren dasselbe.

Fragmentarisierung und gleichzeitige Vernetzung der Welt, neue Synchronisierungstechnologien und die Dynamik von Lebensformen oder künstlich geschaffenen Gebilden entziehen sich schriftkulturellem Zugriff und konstituieren einen neuen Rahmen für unsere Lebenspraxis.

In dem Bericht, den ich in Nr. 10 desVolksstaatvon 1870 veröffentlichte, führte ich noch aus: Ich ergriff wiederholt das Wort und widerlegte die aufgestellten Bedenken, sah aber sehr bald ein, daß alles Reden unnütz sei, da man einmal fest entschlossen war, eine vierte Arbeiterfraktion mit dem ganzen bureaukratischen Apparat einer solchen zu konstituieren.

Dieser Prozeß bot letztendlich auch die Mittel, uns in dem Maße als schriftkulturell gebildet zu konstituieren, wie es die jeweiligen Lebensumstände erforderten. Es sieht nur so aus, als sei die Sprache ein nützliches Instrument; in Wirklichkeit ergibt sie sich aus unserem lebenspraktischen Zusammenhang. Wir können einen Hammer oder einen Computer benutzen, aber wir sind unsere Sprache.

Wer an einen Markt, der durch Wettbewerb gekennzeichnet ist und auf dem nur Effizienz und Profit zählen, ethische Erwartungen heranträgt, wird schnell enttäuscht sein, wenngleich es vielleicht die Gewissensbisse lindern mag. Märkte sind der Ausdruck derer, die sie konstituieren; sie sind realistisch, wenn nicht sogar zynisch.

Wort des Tages

araks

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