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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Geleitet von deutschen Missionären begaben sie sich nun, am Nordufer des Tanasees hin, über Gafat und Magdala, das 15,000 Fuß hohe Kollogebirge durchziehend, in das Feldlager des Königs zu Etschebed im Lande der Dschama-Gala. Der Empfang war ein außerordentlich gnädiger, und reich beschenkt durften die Reisenden am 25.

Besonders hervorzuheben in geologischer Beziehung ist noch die Entdeckung einer Menge von versteinerten Baumstämmen bei Tenta, zwischen dem Kollogebirge und dem Beschlofluß durch Steudner und v. Heuglin. Sie sind verkieselt und zeigen deutlich die Jahresringe, Spuren von Rinde und Gänge von Insektenlarven.

Oktober 1867 stand das Heer bei dem Flecken Biedehor, der etwa 10,000 Fuß hoch über dem Meere liegt. Von dort hat man einen weiten Blick in das Land nach Süden, nach Magdala und dem hohen, schneebedeckten Kollogebirge. Südlich von Biedehor aber durchsetzt eine jener grausigen Thalschluchten das Land, an denen Abessinien so reich ist.

Die meisten der angeführten Bergriesen Semiéns, außer denen wir hier noch den Walia-Kant, den Jotes-Saret, Barotschuha, Taffalesser und Ras-Tetschen nennen, erreichen eine Höhe von mehr als 14,000 Fuß über dem Meere und werden nur noch durch das Kollogebirge in den Galaländern übertroffen.

Sofort begannen die Engländer den Rückmarsch; um den Besitz der kahlen Felsenwände Magdala’s, das zur Berühmtheit geworden, stritten sich nun wieder die Gallafür die Abessinier war das Land am Kollogebirge, welches sie von ihren Stammesgenossen in Schoa trennt, verloren, und der muhamedanische Keil, den einst Theodor beseitigt, war wieder zwischen die christlichen Reiche eingeschoben.

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