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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Wegen diesen Kleinoden nun und dem Besitz der Grafschaft Vadutz entführten einige Ritter, welche nicht vom Auslande her regiert werden wollten, die Lehnshuldin und wurden hier von Urgockel erschlagen."

Da ging der Patron zu der Spitalmeisterin und saget ihr, daß der Herr der Lägel wäre verloren worden, darum er sie wölle geben in das Spital, sie sölle GOTT für seine Seele bitten. Wie die Spitalmeisterin einen großen Schatz fand von Gold, Silber und Kleinoden in den Lägeln des Peter, die um GOTTes willen in das Spital gegeben wurden.

Das einfachste Dienstmädchen würde sich schämen, unechten Schmuck zu tragen, und manche legt wohl ihr ganzes Vermögen in solchen Kleinoden an. Uebrigens schwindet in der Stadt selbst die Tracht mehr und mehr, und hauptsächlich die Landbewohner und -bewohnerinnen prangen noch darin.

Es heißt weiter im Testament: „Es kann solches bei jedermann die Rechnung öffentlich geben, weil man weiß, wie viel ich Einkommens gehabt von meinen gestrengen Herrn, ohn was Geschenk ist gewesen, welches droben unter den Kleinoden, zumteil auch noch in der Schuld steckt und zu finden ist.

Niemand hätte mir wehren können, es mit mir in’s Kloster zu nehmen und mit dem anderen Geräth und den Kleinoden meiner Kunst zu bewahren, aber ich hatt’ es doch für viel gerathener gehalten, um alles Verdachts desto lediger zu bleiben, es nicht allsogleich mit hinein zu bringen. Und so hatt’ ich Irmela’s Gabe bei den Alten in Verwahrung gethan.

Und zwar sollts bey iedermann die Rechnung offentlich geben, weil man weiß, wie viel ich Einkummens gehabt vom M. gestr. Herr, und sonst nicht ein Heller noch Körnlein von iemand einzukummen gehabt, ohn was Geschenk ist gewesen, welches droben unter den Kleinoden, zum Theil auch noch in der Schuld steckt, und zu finden ist. Dieß bitte ich darumb: denn der Teufel, so er mir nicht kunnt näher kummen, sollt er wohl meine Käthe, allein der Ursachen, allerley Weise suchen, daß sie des Mannes D.M. eheliche Hausfrau gewesen, und (Gott Lob) noch ist.“

Der Vater der lieben Ahnfrau trug diese Kleinode selbst, er war ein Erb-Graf von Vadutz, vermählte sich aber mit einer Gräfin von Hennegau, zog mit den Kleinoden nach Hennegau und nahm dessen Namen an.

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