Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 23. Juni 2025


Einem ehemaligen Kollegen, von dem er gleichfalls aufgehalten und mit Fragen belästigt wurde, flüsterte er mit heuchlerischer Bekümmernis zu, der Arzt habe ihm das Sprechen verboten; er deutete auf seinen Kehlkopf und ließ den Verdutzten stehen.

»Ich spiele dies nicht, gnädige Frau, ich bin Ihr ergebenster Diener, aber ich spiele dies nicht! Das ist keine Musik ... glauben Sie mir doch ... ich habe mir immer eingebildet, ein wenig von Musik zu verstehen! Dies ist das Chaos! Dies ist Demagogie, Blasphemie und Wahnwitz! Dies ist ein parfümierter Qualm, in dem es blitzt! Dies ist das Ende aller Moral in der Kunst! Ich spiele es nichtUnd mit diesen Worten hatte er sich wieder auf den Sessel geworfen und, während sein Kehlkopf auf und nieder wanderte, unter Schlucken und hohlem Husten weitere fünfundzwanzig Takte hervorgebracht, um dann das Klavier zu schließen und zu rufen: »Pfui! Nein, Herr du mein Gott, dies geht zu weit! Verzeihen Sie mir, verehrteste Frau, ich rede offen ... Sie honorieren mich, Sie bezahlen mich seit Jahr und Tag für meine Dienste ... und ich bin ein Mann in bescheidener Lebenslage. Aber ich lege mein Amt nieder, ich verzichte darauf, wenn Sie mich zu diesen Ruchlosigkeiten zwingen

Bald ist es die Hand, welche ihre Dienste zum Schreiben versagt, bald verhindert der morschwerdende Kehlkopf anhaltendes Sprechen, bald machen heftige Congestionen das Denken fast unmöglich, bald wollen die Beine den Körper nicht mehr tragen u. s. w. Solches Siechthum vor Augen zu haben und mit sich herumzutragen ist gewiß eine bittere Sache.

Unsere Führer versicherten uns allen Ernstes, ein bewährtes Heilmittel gegen kurzen Athem sey, aus der knöchernen Trommel am Zungenbein des Araguate zu trinken. »Da dieses Thier eine so außerordentlich starke Stimme hat, so muß dem Wasser, das man in seinen Kehlkopf gießt, nothwendig die Kraft zukommen, Krankheiten der Lungen zu heilenDieß ist Volksphysik, die nicht selten an die der Alten erinnert.

Ist derselbe zu warm gekleidet, dann entwickelt sich viel Hitze, es strömt in Folge dessen mehr Blut dahin; wenn nun eingeathmete kalte Luft in den übermäßig erwärmten Hals, in Kehlkopf und Luftröhren einströmt, so ist die Veranlassung zu Katarrh oder einer andern Halskrankheit gegeben. Wer sich davor schützen will, der möge seinen Hals gehörig abhärten.

Wort des Tages

collectaque

Andere suchen