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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Aber auch wenn man annimmt, daß Kleist, der Kant nicht mit kühler sachlicher Kritik, sondern mit der höchsten subjektiven Leidenschaft und mit subjektiver Befangenheit las, über alle diese feinen methodischen Unterschiede hinwegging und daß er sich lediglich dem Gesamteindruck des Lehrbegriffs des transzendentalen Idealismus überließ, so sind damit keineswegs alle Schwierigkeiten beseitigt.
So ist es mit dem Verstande.« Wenn dieser Vergleich die Summe der Lehren der »Kritik der reinen Vernunft« ziehen wollte, so wäre er seltsam genug; denn gerade Kant hatte immer von neuem davor gewarnt, das, was er die »Subjektivität« der Anschauungsformen und der Kategorien nannte, durch »ganz unzulängliche Beispiele«, die dem Gebiet der Subjektivität der Sinnesqualitäten entnommen sind, belegen und verdeutlichen zu wollen.
Mehrere der achtenswerthesten Schriftsteller Deutschlands, Goethe, Herder, Kant, Fichte, Humboldt u. A. waren von Schiller zu Beiträgen für die "Horen" aufgefordert worden. Für das neue Journal zeigten sich die günstigsten Aussichten durch vielversprechende Antworten, welche Schiller von mehreren Seiten erhielt.
Er ersehnte das Absolute und Kant lehrte ihn, daß nichts feststeht.« Aber wo und wann hätte Kant, hätte die »Kritik der reinen Vernunft« etwas derartiges gelehrt?
Junge und alte Männer begegneten mir, die in ihrer freien Zeit verschlangen, was ihnen an philosophischen Schriften erreichbar war: neben Kant und Schopenhauer das seichteste Gewäsch sogenannter Popularphilosophie, neben Dietzgen, dem Parteiphilosophen, allerhand theosophische, selbst spiritistische Schriften.
Nebenbei freuen wir uns obschon Kant es nicht wahr haben will doch etwas unseres Besserwissens. Uebrigens bringt Kant noch eine Bemerkung, aus der sich die richtige Auffassung ahnen lässt. Er sagt nämlich: „Merkwürdig ist, dass in allen solchen Fällen der Spass immer etwas in sich enthalten muss, welches auf einen Augenblick täuschen kann.
Nun war vor Törleß der Name Kant nie anders als gelegentlich und mit einer Miene ausgesprochen worden, wie der eines unheimlichen Heiligen. Und Törleß konnte gar nichts anderes denken, als daß von Kant die Probleme der Philosophie endgültig gelöst seien, und diese seither eine zwecklose Beschäftigung bleibe, wie er ja auch glaubte, daß es sich nach Schiller und Goethe nicht mehr lohne zu dichten.
Ferner hat Kant die Antinomie nicht in den Begriffen selbst, sondern in der schon konkreten Form kosmologischer Bestimmungen aufgefaßt.
Als Kant mit seiner "Kritik der reinen Vernunft" hervorgetreten war, erklärte sich Herder, obgleich er ein Schüler Kant's gewesen war, für einen seiner entschiedensten Gegner.
Bekanntlich wurde in jenem sogenannten Beweise der Begriff eines Wesens vorausgesetzt, dem alle Realitäten zukommen, somit auch die Existenz, die gleichfalls als eine der Realitäten angenommen wurde. Vern. 2te Aufl. S. 628ff. Kant will damit sagen, daß Seyn keine Inhaltsbestimmung sey.
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