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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Es waren die Fährten dreier Tiere zu bemerken, eines Kamels und zweier Pferde. Das erstere war jedenfalls ein Reitkamel, wie ich an der Zierlichkeit seiner Hufeindrücke bemerkte. Bei genauer Betrachtung fiel mir eine Eigentümlichkeit der Spuren auf, welche mich vermuten ließ, daß das eine der Pferde an dem »Hahnentritte« leide.
Vielleicht ist etwas Wahres an dieser Legende, denn die rhythmische Bewegung der verschiedenen Gangarten des Kamels ist dem Araber, der so nahe mit diesem Tiere befreundet ist, immer etwas sehr Vertrautes, vermutlich der vertrauteste äußere Rhythmus gewesen, der sein Ohr erreichte, und noch die Dichter der geschichtlichen Zeit haben sich in poetischer Fiktion mit Vorliebe in die Lage von Wüstenreisenden versetzt.
Die Barbaren verspürten vor dieser Augenweide bei aller Ermüdung vom Marsche wonnevolles Wohlgefühl. Spendius hatte sich für den Erlös seines Kamels einen Sklaven gekauft. Den ganzen Tag lang schlief er, vor Mathos Zelt ausgestreckt. Oft schreckte er empor. Er wähnte im Traume das Sausen der Peitsche zu hören.
Sie hoben die Köpfe; halb in Rausch und Ohnmacht; sahen die Araber vor sich stehen; bekamen jetzt die Peitsche mit den Schnauzen zu fühlen; zogen sich im Sprung zurück und liefen eine Strecke rückwärts. Aber das Blut des Kamels lag schon in Lachen da, rauchte empor, der Körper war an mehreren Stellen weit aufgerissen.
Sofort erhob sich das Tier, trotzdem ich meinen Fuß nicht von seinen Beinen genommen hatte. Der gute Schnadahüpfelsänger flog nach hinten, fiel aber nicht, weil er sich vorn fest anklammerte; doch jetzt schnellte das Kamel sich hinten in die Höhe, und da er die Hände noch immer vorn hatte, so flog er ganz regelrecht aus dem Sattel und über den Kopf des Kamels hinweg herunter in den Sand.
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