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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Sie schrieen und gellten durcheinander, lachten und tobten grundlos, räkelten sich auf der Erde, patschten in die Hände, johlten unflätige Lieder oder auch ein kindisches Eiapopeia, umarmten einander, zerschlugen Gläser und Töpfe, rauften, fluchten, meckerten, weinten, pfiffen, tranken und stopften faustgroße Bissen in den Rachen.
Sein Partner, der Geiger, hatte ihn unter dem Arm gepackt und schleppte ihn vorwärts. Das war keine Kleinigkeit, denn der Geiger, ein schmächtiges Kerlchen, schleppte auch noch den Baß seines Patrons. Alle Kinder waren hinter den beiden her und johlten und jubelten. Vietz schien das zu amüsieren; sein ganzes Gesicht lachte.
In manchen Augenblicken fühlte sie etwas Verfehltes in sich, ein Nichtzuendekommen, Haß stieg in ihr auf, und sie warf sich dem Athleten an die Brust oder streichelte seine Fleischerhände. Sie wurde betrunken, die Augen funkelten. Da nahm er sie an der Hand und führte sie hinaus. Drinnen johlten die anderen. Er trug sie in sein Zimmer und küßte sie. Die Lichter verlöschten.
Ja, wenn es noch gewesen wäre, wie am Anfang, als noch lauter junge, abenteuerlustige Burschen aus den Waggonfenstern johlten, die nichts daheim zurückließen, als höchstens Eltern, denen sie nun endlich imponieren konnten! Damals hätte auch er seinen Mann gestellt, so gut wie irgend einer; so gut, oder besser, als der stramme Leutnant Weixler.
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