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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Jedenfalls, nach seiner Physiognomie zu schließen, ein Mann, der mehr liebt, das Gute zu thun, als das Böse. Als wir uns verabschiedet hatten, begab ich mich mit v. Jasmund nach seinem Hôtel, um noch einige Punkte wegen des Dampfers, der Kamele &c. zu präcisiren und zu Papier zu bringen. Darüber war es Mittag geworden.

Fritz erkannte ihn alsbald als den verrufenen alten Erzbösewicht, der am äußersten Ende der Insel auf Jasmund hauste und von dem die Leute sich viele greuliche und mordliche Geschichten erzählten. Sein Name war von Zuhmen. Der alte graue Schelm erschien aber auf diesem Tanzplatz, weil er vor ein paar Monaten einen Rabenstein gefunden hatte.

Da Ascherson, Jordan und Remelé noch zurückblieben, um mit einem anderen Zuge nachzufahren, so lud Herr v. Jasmund uns ein, in sein Coupé zu steigen. Die Generalkonsuln in Alexandrien bekommen jedesmal ein eigenes Coupé, wenn sie reisen.

Mariette Bei, der berühmte Aegyptolog, präsidirte. Die Sitzung war in einem Saale des Ministeriums des Innern. Nach einer einleitenden Rede und nach Verlesung des =procès verbal= der letzten Verhandlung verlas ich eine Rede in französischer Sprache. Es war recht feierlich, v. Jasmund war auch da und Schweinfurth von Alexandrien herüber gekommen.

Um 12 Uhr Mittags kamen wir in den Hafen von Alexandrien; wir mußten die Quarantäne am Bord des Schiffes bis übermorgen Mittag halten. Alle Sachen waren angekommen und alles Andere war von Menshausen, einem deutschen Kaufmanne, besorgt. Der Vicekönig war in Kairo und v. Jasmund auch, der dort sich augenblicklich mit dem Prinzen von Hohenzollern aufhielt.

Fritz erkannte ihn alsbald als den verrufenen alten Erzbösewicht, der am äußersten Ende der Insel auf Jasmund hauste und von dem die Leute sich viele greuliche und mordliche Geschichten erzählten. Sein Name war von Zuhmen. Der alte graue Schelm erschien aber auf diesem Tanzplatz, weil er vor ein paar Monaten einen Rabenstein gefunden hatte.

Nach Tische kam Jasmund, mich abzuholen zu einem Besuche bei Hussein Pascha, dem zweiten Sohne des Vicekönigs, der den öffentlichen Arbeiten vorsteht. Es handelte sich nämlich darum, die Papiere bezüglich des Nivellements der Eisenbahnstrecke von Siut zu bekommen, damit wir bei unserem Vorgehen von diesem Punkte eine bestimmte Basis hätten.

Endlich schlug die ersehnte Stunde: zwei Cavassen vom Generalconsulat kamen an Bord, und uns und unsere Sachen einladend ging es fort und bald darauf hielten wir vor Abbat's Hôtel, an einem der schönsten Plätze Alexandriens gelegen. Ich ging zuerst zu Menshausen und dann auf's Consulat. Herr v. Jasmund empfing mich sehr freundlich.

Sultan Hassan liegt in der Moschee begraben und rund um sein Grab sieht man die unvertilgbaren Spuren von Blutlachen, Zeugen der Ermordung von Mameluken, welche sich beim Massacre in die Moschee geflüchtet hatten. Hiernach begleiteten wir v. Jasmund nach Hause und fuhren, Zittel und ich, sodann zu Mariette Bei, dem Director des Bulac-Museums, fanden ihn aber nicht zu Hause.

Jasmund einen kleinen =speech=, worin er dem Vicekönige dankte für das, was er für die wissenschaftliche Expedition gethan. Dann erwiderte der Vicekönig, wie glücklich er sich schätze, mit solchen Leuten eine solche Expedition organisiren zu können, und dann stattete ich meine Grüße ab und dankte im Namen des Kaisers und Königs.

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