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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Ich machte mich bereit, den Lauf der Dinge in meinem Klambu abzuwarten, als ich beim Schein einer Harzfackel zuerst das Gesicht meines Dieners, dann das von Itjot erblickte, die mich aufforderten, mich sogleich mit ihnen nach Itjots Hause zu begeben, da ich hier bei der Erregtheit der Bahau in solchen Augenblicken nicht sicher, in jedem Fall aber auf der Galerie nur hinderlich sein würde.

Infolge der guten Ernte befanden sich nicht nur die Kajan, sondern auch die Hähne in blühendem Zustand und versprachen, die Ehre des Häuptlings gegenüber den Bakumpai oder Barito Malaien, die sich bei Itjot am Merasè aufhielten, gut zu vertreten.

Die Männer hatten sogleich nach des Häuptlings Verscheiden ihre Schwerter gezogen und begannen mit ihnen, um die bösen Geister zu verjagen, heftig erregt in der Luft herumzufuchteln oder auf Wände und Pfosten loszuschlagen. Itjot fürchtete, dass bei dieser Gelegenheit mir oder den Meinen zufällig oder absichtlich etwas zustossen konnte, und war hauptsächlich deswegen gekommen mich abzuholen.

Zur Zeit des Hadji Urar war der Zufluss an Fremden viel grösser gewesen, aber, seitdem die Guttaperchabäume im Tal des Blu-u ausgerodet worden waren, hatte sich die grosse Menge der Buschproduktensucher am oberen Mahakam um Temenggung Itjot geschart. Die Niederlassung der Malaien hiess, ihrer Lage an der Mündung des Bulèng nach, Long Bulèng.

Temenggung Itjot und er selbst, die nach dem Merasè zurückkehrten, wollten die Ma-Suling benachrichtigen und Bo Tijung sollte sich nach Batu Sala und Lulu Njiwung begeben, um die Long-Glat mit ihren Häuptlingen Parèn Dalong und Ding Ngow dazu zu bewegen, ebenfalls ein oder zwei Böte mit Männern zur Reise auszurüsten.

Sie wollten nämlich bei dieser Gelegenheit die Trauer für ihre Verstorbenen ablegen, Temenggung Itjot für seinen kleinen Sohn, Ibau Li für seinen Vater Bo Li.

Da die jungen Männer der verschiedenen Stämme alle Lust zum Unternehmen zeigten, hätte dieser Punkt keine Schwierigkeiten verursacht, wenn die anderen Umstände nur günstig gewesen wären. Selbst der malaiische Häuptling Temenggung Itjot aus dem Merasègebiet hatte sich mit seinem Gefolge und dem jungen Häuptling Ibau Li zur Teilnahme an unserer Expedition vorbereitet.

Nun war Itjot zwar von früher her an die Gratisausteilung meiner Arzneien gewöhnt, seine unheimlichen Gefährten jedoch sahen mit Erstaunen, dass ich einigen Kranken umsonst etwas Chinin mitgab und ihnen versprach, mich am anderen Morgen persönlich mit ihnen zu befassen.

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