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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Ich schreibe in fliegender Hast. Ich bebe am ganzen Körper. Es flackert vor meinen Augen wie auf und ab tanzende Irrlichter. Etwas Furchtbares ist geschehen, scheint geschehen, kaum bin ich meiner selber und dessen bewußt, was vorfiel. Herr Benjamenta hat einen Anfall gehabt und hat mich erwürgen wollen. Ist das wahr? O weh, alle meine Gedankenkräfte schwinden, und ich kann mir nicht sagen, ob alles das wahr ist, was da vorging. Aber ich merke an der Zerrüttung, die mich beherrscht, daß es wahr ist. Der Vorsteher kam in eine unbeschreibliche Wut hinein. Er glich einem Simson, jenem Mann aus der Geschichte Palästinas, der an den Säulen eines hohen, menschenerfüllten Hauses rüttelte, bis der festliche, lüsterne Palast, bis der steinerne Triumph, bis die Bosheit zusammenstürzte. Zwar hier, d.

Wir glauben heute kein Wort mehr von dem Allen. Die "innere Welt" ist voller Trugbilder und Irrlichter: der Wille ist eins von ihnen. Der Wille bewegt nichts mehr, erklärt folglich auch nichts mehr er begleitet bloss Vorgänge, er kann auch fehlen. Das sogenannte "Motiv": ein andrer Irrthum.

MEPHISTOPHELES: O Fluch! o Schande solchen Tröpfen! Satane stehen auf den Köpfen, Die Plumpen schlagen Rad auf Rad Und stürzen ärschlings in die Hölle. Gesegn' euch das verdiente heiße Bad! Ich aber bleib' auf meiner Stelle. Irrlichter, fort! Du, leuchte noch so stark, Du bleibst, gehascht, ein ekler Gallert-Quark. Was flatterst du? Willst du dich packen!

Die brodelnde Finsternis des heißen Urwalds umdunkelte meine überwachen Sinne, wie im Taumel einer nahenden Ohnmacht, und meine armen Gedanken huschten wie blasse Irrlichter darüber hin. Damals war mir der Gedanke an meinen nahen Tod zur Gewißheit geworden, und ich weiß zuversichtlich, daß ich seinem Schatten niemals näher war.

Wort des Tages

liebesbund

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