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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Dies erscheint doppelt wahrscheinlich bei der Betrachtung der mittelsten Menschenfigur von tap inu b, die in der Form ungefähr mit a übereinstimmt, in ihren Originalfarben jedoch schlecht wiedergegeben ist. Bei dieser sind die Beine abwärts gewandt und die Schienbeine nicht nach oben umgeschlagen. An den Seitenfiguren ist ein Schienbein nach unten gerichtet, während das zweite fehlt.
Zu unserem Erstaunen war auch ein malaiischer Häuptling, Raden Inu, sein Bruder, Abang Ganda, und ein Untergebener, Persat, aus dem Pinaugebiet am Melawie nach Putus Sibau gekommen; diese hatten zufälliger Weise gehört, dass der Kontrolleur, den sie von früher her kannten, eine grosse Reise antreten sollte, und wollten sich nun aus alter Anhänglichkeit an derselben beteiligen.
Dies entsprach so sehr dem Wunsche der Bevölkerung, dass bei der Kunde von der grossen Reise, welche Barth in meiner Gesellschaft 1898 antreten sollte, ein vornehmer Häuptling von dort, Raden Inu, und zwei seiner Verwandten uns baten, unseren Zug mitmachen zu dürfen.
Allah, Allah, Maschallah – Gott thut Wunder, ihm sei Dank!« Das Schiff hat den fast übermenschlichen Anstrengungen gehorcht und ist vorübergeflogen. Für einige Augenblicke befinden wir uns im ruhigen Fahrwasser, und alles stürzt sich auf die Kniee, um dem Allmächtigen zu danken. »Esch’hetu inu la il laha il Allah!« tönt es jubelnd über das Deck hin – »bezeuge, daß es nur einen Gott giebt!
Der Eindruck, den unsere friedsame Besetzung des Mahakamgebiets auf diese Malaien machte, äusserte sich nachher auf eigentümliche Weise: als ihnen nach ihrer Heimkehr 1899 anlässlich ihrer uns bewiesenen Dienste von der niederländischen Regierung das vorteilhafte Anerbieten gemacht wurde, sich an einem Feldzuge gegen die Sonkong Dajak am oberen Sekajam zu beteiligen, schlug Raden Inu diese Ehre ab mit der Begründung, er wisse nun aus eigener Erfahrung, dass ein gewalttätiges Auftreten gegen die dajakischen Stämme nicht die richtige Methode sei, um einen heilsamen Einfluss auf sie auszuüben.
Ein gutes Beispiel für die Anwendung stark umgebildeter Menschenfiguren für Verzierungen liefern die beiden tap inu a und b auf Tafel 71. Bei a ist jede Büste in gelb dargestellt; sie besteht aus einem fünfseitigen Kopf, in dem die auch bei der stärksten Stilisierung nur selten fehlenden Augen in rot und schwarz, die Nase in grün und der Mund in rot und grün mit schwarz angedeutet sind.
Sie reagierten auch sofort, indem sie mir Stickereien und Perlenarbeiten brachten, die ich früher fast gar nicht hatte erlangen können. Weniger gut gelang es mir, für sehr kleine, bunte Perlen, inu buko, fertige Arbeiten zu erlangen, wenigstens wollte man mir die Perlenverzierungen der hohen Festmützen dafür nicht abtreten.
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