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Aktualisiert: 10. Mai 2025
=Aus der Außenwelt= also im Zusammenwirken mit der physischen Innenwelt =beziehen die drei allein herrschenden Vorstellungen des Raumes, der Zeit und der Ursache ihre ordnende Kraft=. Da die Außenwelt direkt nur mit unserm =vorstellenden= Denken in Verbindung steht, so wirken auch diese drei Ordnungsprinzipien direkt nur in diesem.
Analog sind nach Scheler die fünf Sphären: "Außenwelt", "Innenwelt", "Leib", "Fremdbewußtsein", "Gottheit", in de ein bestimmtes Reales hineingesetzt wird, als Sphären jedem endlichen Bewußtsein "vor" jeder bestimmten Erfüllung mit Inhalten unmittelbar anschaulich gegeben.
Das Spiegelbild der Innenwelt muß im animistischen Zeitalter jenes andere Weltbild, das wir zu erkennen glauben, unsichtbar machen.
Das Gehirn ist ein Orientierungsorgan für die Außen- und Innenwelt. Diese Orientierung geschieht durch Registrierung und Verbindung von Reizen, welche bewußte oder unterbewußte Vorstellungen, Empfindungen, Impulse auslösen.
Das ist die letzte, höchste, eine allgemeine Schranke unserer Erkenntnis, die sowohl für die Erkenntnis der Aussenwelt wie für die Erkenntnis der Innenwelt gilt. Weitere, näher liegende, ebenfalls allgemeine Schranken unsrer Erkenntnis bedürfen einer besondren Erörterung. Wir bezeichnen gewöhnlich als unser Wissen alles das, von dem wir eine Gewissheit haben.
Von einer Reihe von Forschern, die sich an Brentano anschliessen, wird angenommen, dass wir Einsichten überhaupt nur von den Gegenständen der innern Wahrnehmung, also von der eigenen Innenwelt haben können, nicht aber von den Gegenständen der äussern Wahrnehmung, also von der Aussenwelt, sofern sie Gegenstand der äussern Wahrnehmung ist.
Das sind einerseits die Empfindungen als Erkenntnismittel der Aussenwelt und die Bewusstseinsvorgänge als Erkenntnismittel der Innenwelt, beide zusammen das ausmachend, was wir als Erfahrung bezeichnen können, wenn wir darunter eben den Ausgangspunkt für das Erkennen verstehen. Diesen stehen anderseits die Eingebungen gegenüber. Die Erkenntnis ist natürlich von beiden verschieden.
Wer diese Bedingtheit mißachtet, wer sich der Intensität seiner Empfindungen hemmungslos überläßt, muß sich im Labyrinth der eigenen Innenwelt, die ungeformt die eigene Unterwelt ist, verlieren; er verliert sein Weltverhältnis und seine geistige Aufgabe und geht den Weg in die Nacht, die dunkelschön und rätselvoll ist wie die Farbe des Turmalins.
Der Mechanismus als Weltanschauung, wie ich ihn damit fasse, ist aber durchaus idealistisch: er weiß, daß mit der Durchforschung der Gehirnkraft diese selbst nicht erklärt ist. Und wenn die Seele einige erkennbare mechanische Seiten hat, so ist das Wunder darum nicht geringer, das diese Innenwelt umschwebt und durchflutet.
»Man darf die überschwenglichen Worte nicht gelten lassen,« sagte er sich, »sie sind nur ein Mäntelchen für Alltagsempfindungen.« Aber ist es nicht oft so, daß ein übervolles Herz mit den banalsten Worten nach Ausdruck sucht? Und vermag denn jemand genau zu sagen, wie groß sein Wünschen und Wollen, seine Innenwelt, seine Schmerzen sind?
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