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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Doch ich komme, meine verehrten Zuhörer, noch auf einen andern Punkt, den man weniger Ingredienz oder Zutat, sondern Sauce piquante nennen könnte; das ist die Sprache.
Aber was in diesem kurzen, blitzartigen Moment geschieht, beeinflußt und durchdringt das ganze Leben, wie wenn ein bestimmtes Aroma aus einem Raum nicht mehr zu entfernen ist; wie wenn ein winziger Tropfen von einem chemischen Ingredienz einem mit Flüssigkeit gefüllten Becken für immer den Geschmack gibt. Man kommt nicht mehr los. Das Winzige entscheidet.
* Daß die Einbildungskraft ein notwendiges Ingredienz der Wahrnehmung selbst sei, daran hat wohl noch kein Psychologe gedacht.
Die Ueberzeugung, daß es einen Gott gebe, der auch über mich wachen und mich nie verlassen werde, ist, sozusagen, zu jeder Zeit eine feste, unveräußerliche Ingredienz meiner Persönlichkeit gewesen, und ich kann es mir also keineswegs als ein Verdienst anrechnen, daß ich diesem meinem lichten, schönen Kinderglauben niemals untreu geworden bin.
Was die schmerzliche Wollust der Tragödie ausmacht, ist Grausamkeit; was im sogenannten tragischen Mitleiden, im Grunde sogar in allem Erhabenen bis hinauf zu den höchsten und zartesten Schaudern der Metaphysik, angenehm wirkt, bekommt seine Süssigkeit allein von der eingemischten Ingredienz der Grausamkeit.
Sündigerweise benützt der gute Mann auch die Porträts schöner fürstlicher Damen, die er als Quasi-Aushängeschild vor den Titel pappt. Zweitens, ein noch bei weitem lockenderes Ingredienz ist die Toilette, die er trotz den ersten Modehändlerinnen zu machen versteht. Wer wollte es Virgil übel nehmen, wenn er den Schild seines Helden beschreibt?
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