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Die rastlose Anstrengung der Kriegsarbeit hat in vielen Industrien keine Kräfte und keine Zeit frei gelassen zu Reparaturen, Materialergänzungen, Erneuerung des Sachkapitals; das mußte alles nachgeholt werden.

Es ist gegen plötzliche Temperaturänderungen ganz unempfindlich; man kann es auf hohe Temperaturen erhitzen und dann ohne weiteres in kaltes Wasser tauchen, ohne daß es zerspringt. Bei all den besprochenen Industrien bedarf der Chemiker in großer Menge zweier »Kräfte«, wenn wir sie so nennen wollen, zweier Energien, nämlich der Kraft und der Wärme.

Die Abschwächung bezieht sich da nur auf die äußere Form des Kampfes. Im Wesen der Sache bedeutet es einen nicht geringen Aufstieg der Arbeiter in ihrem sozialen Recht, als organisierte Klasse von den Unternehmern anerkannt zu werden, was selbst in den machtvollen Zweigen der großen Industrien der Fall ist, in die die Gewerkschaft vor dem Kriege nicht einzudringen vermochte.

Auch mit den Vertretern der deutschen Mission in Mangalore kam ich flüchtig in Berührung, es sind tätige und ernste Leute, die in kleinen Industrien die übergetretenen Eingeborenen beschäftigen und den Geisteskampf mit den gebildeten Repräsentanten des Hinduismus nur vereinzelt und immer erfolglos wagen.

Sehen wir also von dieser Art Ausfuhr ab, so fällt zunächst auf, daß bestimmte Industrien ihre Ausfuhrüberschüsse verloren oder stark gemindert haben. Das gilt für bedeutsame Industrien landwirtschaftlicher Rohstoffverarbeitung, beispielsweise für die Zuckerindustrie, deren Ausfuhr früher mehrere hundert Millionen Goldmark einbrachte; es gilt ebenso für die Branntweinindustrie.

Ja, des schlafenden, feige verkrochenen Capitals, nicht der des arbeitenden. Das arbeitende Capital hat sogar in der Höhe eine furchtbar zunehmende Ertragskraft. Da steckt ja die sociale Frage. Ob das richtig ist, was ich sage? Ich rufe dafür die reichsten Juden als Zeugen auf. Warum betreiben diese so viele verschiedene Industrien?

Der Verlust von Industrien im abgetretenen Gebiet, die Materiallieferungen an die Entente auf Grund des Waffenstillstandes und des Friedens, die starke Beschäftigung für den Aufbau der Eigenwirtschaft und der Rückgang der Leistungen an Menge und Güte, die Stillegung mancher Betriebe bringen erhebliche Minderungen der Überschüsse mit sich.

Durch das kühne Vorgehen der englischen Regierung, die vor 10 Jahren, im Jahre 1891, die sämtlichen Arbeiter in den Werkstätten der englischen Heeresverwaltung und der englischen Admiralität, im ganzen 29000 Mann, von der früher neunstündigen auf die achtstündige Arbeitszeit setzte, ist die Propaganda für die Verkürzung der Arbeitszeit in England so kräftig geworden, daß man annehmen kann, in wenigen Jahren werden dort wohl ein paar Millionen Arbeiter, nämlich alle Arbeiter der besser situierten Industrien, keine längere als achtstündige Arbeitszeit mehr haben.

Ich drückte in meinem Kreise die schwielig kräftigen Hände von Handwerkern und Arbeitern und freute mich ihres offenen Blickes und ihrer aufrichtigen Rede. Vertreter führender Industrien und Männer der Wissenschaft setzten uns in Kenntnis von neuen Erfindungen und Gedanken und schwärmten von künftigen wirtschaftlichen Plänen.

Ich knüpfe meine weiteren Ausführungen an die Frage, mit der ich vor 4 Wochen meinen ersten Vortrag einleitete, indem ich auf die Tatsache hinweise, daß in England jetzt schon die durchschnittliche Arbeitszeit der gesamten industriellen Arbeiterschaft auf weniger als 9 Stunden herabgesunken ist, weil es nur ganz wenige Industriezweige, abgesehen von der Textilindustrie, gibt, die länger als 9, aber schon sehr viele, die weniger als 9 Stunden arbeiten, und gegenwärtig nicht weniger als eine Million englischer Arbeiter in den etwas gehobenen Industrien beim Achtstundentag angekommen sind; und bei den rapiden Fortschritten, die die Bewegung auf Verkürzung der Arbeitszeit macht, ist anzunehmen, daß in ganz kurzem Zeitraum wohl der Achtstundentag in England die herrschende Arbeitszeit sein wird.