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Aktualisiert: 2. Juni 2025
E. Løseth, Le Roman en prose de Tristan, Analyse critique d'après les manuscrits de Paris 1891. 8°. Ich habe Grund zu glauben, daß zwischen 1882 und 1884 in London zwei Hss. per Auktion verkauft wurden, deren eine die Trilogie, deren andere den Brait repräsentierte.
Vgl. mit dem hier gesagten E. Wechsslers Ansichten über diese Hs, in seiner Habilitationsschrift: Über die verschiedenen Redaktionen des Robert de Borron zugeschriebenen Graal-Lancelot-Zyklus, Halle a. Auch in anderen dem späten XIV. und dem XV. angehörigen Hss. wird der Vulgat-Zyklus eine Geschichte Lancelots genannt.
Da aber die Namen der Käufer der beiden Hss. in dem Kataloge fingierte waren, ist es mir trotz mancher Anstrengungen, und obgleich eine bedeutende Firma mir behilflich war, nicht gelungen zu ermitteln, was aus beiden Hss. geworden ist.
Die Tristan-Hss., in denen uns derselbe erhalten ist und zu denen auch die von Sir Thomas Malory benutzte gehörte, stammen von dieser Hs. ab. Durch eine Tristan-Hs. dieser Familie mag der Auszug auch in einige Hss. der Trilogie des pseudo-Robert de Borron gelangt sein, so viel wir aber bis jetzt wissen, ist keine der Hss., weder mit oder ohne diese Einschaltung, erhalten geblieben.
In den zweiten Teil des Tristan wurden ein gutes Stück der Vulgat-Queste und einige Bruchstücke der Trilogie-Queste aufgenommen, aber von dem Lancelot selbst nichts, davon kann man sich durch ein Studium der Hss. oder der Analyse E. Løseth's überzeugen. Ich glaube, daß der genannte Auszug aus dem Lancelot durch irgend einen Schreiber seiner Tristan-Hs. beigefügt worden ist.
G. Paris glaubt, daß die Suite du Merlin bestimmt sei, auf den Lancelot vorzubereiten und den Merlin mit demselben zu verbinden, ähnlich wie die Fortsetzung des Merlin in dem Vulgat-Zyklus, aber er macht keinen Versuch, Gründe für seine Vermutung anzugeben, viel weniger dieselbe zu beweisen. Unbekannt mit den Hss.
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