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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Doch trotz der zum Teil erheblichen Unterschiede zwischen den Sprachen ist die Sprachfähigkeit der gemeinsame Nenner der Spezies homo sapiens und ein konstitutives Element der Dynamik dieser Spezies. Wir sind unsere Sprache. Die Feststellung, daß die Sprache dem Leben folgt und es nachbildet, trifft nur die halbe Wahrheit.
Die einen sehen in der Verbindung von Prediger, Metaphysiker und Forscher, von homo religiosus und Denker, die Eucken darstellt, etwas besonders Wertvolles und weisen hin auf den reichen intuitiven Gehalt seines Werkes; die anderen beklagen den Mangel an Anatomie in seinen Gedanken, die Unverbundenheit seiner Philosophie mit den Wissenschaften, die unmethodische Art seines Denkens und die große Unbestimmtheit und Vagheit des eigenartigen persönlichen Stiles seiner Darstellung.
Und wenn nun dieser Satan doch einen Beruf hätte, Memoiren in die Welt zu streuen, wenn er doch so viel oder noch mehr gesehen hätte als jene kriegerischen Diplomaten oder diplomatischen Krieger, welche die Welt mit ihrem l i t e r a r i s c h e n Ruhme anfüllen, nachdem die Bulletins ihrer Siege zu erwähnen aufgehört haben; wenn nun dieser arme Teufel einen Drang in sich fühlte, auch für einen homo literatus zu gelten?
Aber ein gelehrter Herr aus der Nachbarschaft, der ein großes Naturalienkabinett und allerlei ausgestopfte Tiere besaß, trat näher, betrachtete ihn genau und rief dann voll Verwunderung: "Mein Gott, verehrte Herren und Damen, wie bringen Sie nur dies Tier in honette Gesellschaft, das ist ja ein Affe, der Homo Troglodytes Linnaei, ich gebe sogleich sechs Taler für ihn, wenn Sie mir ihn ablassen, und balge ihn aus für mein Kabinett."
Nun weht schon durch die Wälder Der kalte Boreas, Wir streichen durch die Felder, Von Schnee und Regen naß, Der Mantel fliegt im Winde, Zerrissen sind die Schuh, Da blasen wir geschwinde Und singen noch dazu: Beatus ille homo, Qui sedet in sua domo, Et sedet post fornacem Et habet bonam pacem!«
Das Resultat meiner Untersuchung war der Beweis, dass die drei Behauptungen Owen's, dass »der dritte Lappen, das hintere Horn des Seitenventrikels und der Hippocampus minor der Gattung Homo eigenthümlich« seien, den offenbarsten Thatsachen widersprechen.
Obwohl sie nach ihrer Sprache sämtlich deutsche Landsleute waren, rief seine Stammeszugehörigkeit zu ihnen durchaus kein Stolzgefühl in ihm wach, vielmehr nur das ziemlich entgegengesetzte, er habe vernunftgemäss wohl daran gethan, sich bisher mit dem lebendigen ›Homo sapiens‹ der Linné'schen Classifizirung möglichst wenig zu befassen.
Hier waren alle nur möglichen Geißelinstrumente angehäuft, und jeder Novize hatte das Recht, sich dasjenige Folterwerkzeug auszusuchen, welches ihm für seine Buße am passendsten schien. Eine beliebte Art der Selbstquälerei war das sogenannte Ecce homo. Sie wurde gewöhnlich in Gesellschaft vorgenommen. Die bußbedürftigen Brüder stellten sich im Refektorium auf.
Wo müssen wir denn nun aber nach dem »Urmenschen« suchen? War der älteste Homo sapiens pliocen oder miocen oder noch älter? Warten in noch älteren Schichten die fossilisirten Knochen eines Affen, mehr menschenähnlich, oder eines Menschen, mehr affenähnlich, als alle jetzt bekannten, auf die Untersuchungen noch nicht geborener Palaeontologen? Die Zeit wird es lehren.
Licht und Glanz hypnotisieren ja nicht nur Motten und Mücken, sondern auch den Homo sapiens.
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