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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Das Schnitzen von Schwertgriffen aus Holz oder Hirschhorn bildet gegenwärtig eine blühende Industrie, die ebenfalls besonders von der. Long-Glat betrieben wird, jedoch sah ich auch bei den Kajan einige schöne Stücke, die aus jüngster Zeit stammten. Die Pnihing üben diese Kunst gar nicht und die Ma-Suling sehr wenig aus.
Stellt er einen Griff aus Hirschhorn her, so führt er seinen Entwurf zuerst in Gedanken mit Berücksichtigung der Form des zur Verfügung stehenden Horns aus, entfernt die unregelmässige Oberschicht und schneidet dann erst mit dem Messer den Griff in rohen Umrissen aus. Darauf bearbeitet er erst die eine Hälfte weiter und dann die andere.
Diese Einlegearbeit scheint hauptsächlich bei den Batang-Luparstämmen von Serawak sehr im Schwange zu sein, aber auch bei den Bahau ist das Einlegen von Knochen, Hirschhorn, Metall und selbst Porzellan und Glas in Holz wohl bekannt und sehr gebräuchlich. Die Tafeln 65-68 geben einige Beispiele für Schnitzereien auf Bambusbüchsen, die von denselben dajakischen Stämmen herrühren.
Die Qualität dieser Schnitzerei kann mit guter chinesischer Arbeit verglichen werden, wobei noch berücksichtigt werden muss, dass Hirschhorn sich viel mühsamer bearbeiten lässt als Elfenbein.
Inbezug auf die Scheidenschnitzerei gelten nicht die gleichen strengen Vorschriften wie für die von Griffen; wahrscheinlich weil für erstere selten Hirschhorn oder Knochen als Material gewählt wird und ihre Herstellung keine so grosse Übung erfordert. Es sind denn auch viel mehr Leute imstande, eine hübsche Scheide zu verfertigen als einen hübschen Griff.
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