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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Sie liebte es auf die unergründliche Dialektik des Seins, auf die »Lehre vom Gegensatz« hinzuweisen; aber sie hat eben durch diese ihre ironisch-skeptische Gesamthaltung dem Gegensatz selbst seine Schärfe und seinen tragischen Ernst genommen. Kleist hingegen ist ganz erfüllt von diesem Ernst.
Sie lieben es, auf das Christentum hinzuweisen, als ob das Christentum wäre und mit Christentum zu entschuldigen, was sie wider alle humane Gepflogenheit tun.
Die mit diesen beiden Voelkern sich jaehrlich erneuernden Fehden, die in der roemischen Chronik so berichtet werden, dass der unbedeutendste Streifzug von dem folgenreichen Kriege kaum unterschieden und der historische Zusammenhang gaenzlich beiseite gelassen wird, sollen hier nicht erzaehlt werden; es genuegt hinzuweisen auf die dauernden Erfolge.
Mit Aufstellungen wie dieser findet die Psychoanalyse bei den Laien meist keinen Glauben. Man weist sie als Verleumdungen zurück, welche gegen die Versicherungen des Bewußtseins nicht in Betracht kommen, und übersieht geschickt die geringen Anzeichen, durch welche sich auch das Unbewußte dem Bewußtsein zu verraten pflegt. Es ist darum am Platze darauf hinzuweisen, daß viele Denker, die nicht von der Psychoanalyse beeinflußt sein konnten, die Bereitschaft unserer stillen Gedanken, mit Hinwegsetzung über das Mordverbot zu beseitigen, was uns im Wege steht, deutlich genug angeklagt haben. Ich wähle hiefür ein einziges berühmt gewordenes Beispiel an Stelle vieler anderer: Im »Père Goriot« spielt Balzac auf eine Stelle in den Werken J.
Es stimmt dann hiezu, wenn die psychoanalytische Praxis vielfachen Anlaß findet, auf die Bedeutung der Namen in der unbewußten Denktätigkeit hinzuweisen . Die Zwangsneurotiker benehmen sich dann, wie zu erwarten stand, in betreff der Namen ganz wie die Wilden.
Es mag gestattet sein, hier auf eine frühere Bemerkung zurückzukommen, die, unsicher wie sie ist, nur den Anspruch macht, auf einen Punkt hinzuweisen, der für den Zusammenhang wichtig ist.
Übrigens war Arnold selbst der letzte, der sich den merkwürdigen und komischen Einzelheiten seines Anzugs verschlossen hätte; im Gegenteil, er pflegte laut und ungeniert, vor Damen und Herren, auf solche gelegentliche Schönheitsmängel hinzuweisen und sich selbst auszulachen, um desto sicherer alle, die über ihn erschraken, auslachen zu können.
Da er die Abneigung des Grafen Ungnad deutlich gespürt hatte, war ihm dessen Verhalten nicht einmal so rätselhaft wie seinem Botschafter, um so weniger, als sich Sponeck bemüßigt glaubte, zur Entschuldigung des Freundes auf eine zarte Beziehung zwischen ihm und der Kranken hinzuweisen. Was für Dickhäuter diese Menschen doch sind, dachte Sparre; als ob dadurch der Schimpf harmloser würde.
Wir haben uns bisher in der analytischen Betrachtung der Tabuphänomene von den nachweisbaren Übereinstimmungen mit der Zwangsneurose leiten lassen, aber das Tabu ist doch keine Neurose, sondern eine soziale Bildung; somit obliegt uns die Aufgabe, auch darauf hinzuweisen, worin der prinzipielle Unterschied der Neurose von einer Kulturschöpfung wie das Tabu zu suchen ist.
Unmoeglich ist es nicht, dass Alexander mit solchen Gedanken sich trug; und man braucht auch nicht, um sie zu erklaeren, bloss darauf hinzuweisen, dass ein Autokrat, der kriegslustig und mit Soldaten und Schiffen versehen ist, nur schwer die Grenze seiner Kriegfuehrung findet.
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