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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Er fiel mit Tränen der Rührung in den Augen dem Schimmel um den Hals und gab ihm einen Bruderkuß. „Hihihihi!“ lachte der Schimmel vergnügt und geschmeichelt.
„Stehen Sie überhaupt auf, wenn man mit Ihnen spricht!“ „Ha?“ „Aufstehen sollen Sie, wenn man mit Ihnen spricht!“ „I? Was? Aufstehn? Fallt mir nit im Schlaf ein!“ „Das ist doch eine unerhörte Frechheit!“ rief der Heilige. „Haben Sie denn überhaupt eine Ahnung, wer ich bin?“ „Ha?“ „Ob Sie eine Ahnung haben, wer ich bin?“ „A saudumm’s Rindviech bist!“ „Hihihihi!“ lachte der Schimmel.
Geist stand just nicht in seinem Gesichte geschrieben. Dafür guckten ihm aber die großen Zehen beider Füße fürwitzig aus den Stiefeln. Wenn der Kerl überhaupt was tat, so war er offenbar damit beschäftiget, seine in Gottes freie Luft ragenden Zehen zu betrachten, als ob er ihnen besondere Eingebungen verdanken würde. „Hihihihi!“ lachte der Schimmel.
„Hihihihi!“ lachte der Schimmel geschmeichelt ob dieser Rede. Der heilige Bürokrazius band ihn von der Krippe los und schwang sich auf seinen Rücken. Der Schimmel trug ihn sonder Widerstand, als wenn er das von jeher gewöhnet gewesen wäre. So zogen sie beide aus dem Stalle hinaus. Der Heilige mit Rüsselnase und Eselsohren, der Schimmel mit den grünen Brillen.
„Hihihihi!“ lachte der Schimmel und drehte sich, lebhaft wiehernd, nach dem heiligen Manne
Nun war es nicht nur der Heiligenschein, der ihnen Demut und Ehrfurcht einflößte. Es waren auch die grünen Brillen des Schimmels. Was mußte das für ein gelehrtes Roß sein, das sogar Brillen trug! „Alles muß nach einem Schema gehen!“ verkündigte der Heilige. „Denken ist überflüssig! Akten und Formulare sind die höchste Weisheit auf Erden!“ „Hihihihi!“ lachte der Schimmel in fröhlichem Wiehern.
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