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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Ein Jahr lang arbeitete ich Tag und Nacht; ich kopierte Akten und Baupläne, war Austräger bei einer Zeitung und Gehilfe bei einem Photographen und legte Pfennig um Pfennig beiseite, bis ich im Besitz der Summe war, die ich zur Reise brauchte. Auch eine notdürftige Kenntnis der Sprache hatte ich mir angeeignet. Ich war achtzehn Jahre alt, als ich obdachlos in London herumirrte.
Ich schritt der Reihe nach durch alle Zimmer des Stockwerks, und die wohlbekannten Möbel und Bilder blickten mich an, wie lebendige Dinge. Indes ich wie ein Gespenst dort herumirrte, vernahm ich das Rollen eines Wagens auf der Straße. Ich stand gerade wieder auf dem Korridor, welcher auf eine Tür zulief, die gegen einen kleinen Gassenbalkon oder Vorbau führte.
Mit Verzweiflung fand er sich plötzlich fast allein auf dem Perron. Der ungeheure Zug hatte alles geschluckt. Aus den Fenstern, unter denen Bertram herumirrte, zu denen er hülfeflehend emporsah, blickten böse Gesichter, drohende Augen auf ihn nieder. »Alles besetzt!« riefen grausame Stimmen. Einzelne, noch offen stehende Thüren wurden von innen heftig zugeschlagen.
Sie lehnte den Kopf an einen schrägen Balken und gedachte ihres Vaters. Sie malte sich aus, wie er in der Fremde unter vielen Menschen herumirrte und wie er den Weg nach Hause nicht mehr finden konnte, weil überall der Schnee zu hoch war. Da knarrte die Tür, und Agathe, den Pelzmantel um die Schultern, trat heraus. Sie erblickte das Kind sich zu Füßen, erschrak und kniete nieder.
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