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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Dein Aug', o Herrscherinn, erglüht ganz fremd, Ganz unbegreiflich, und Gedanken wälzen, So finster, wie der ew'gen Nacht entstiegen, In meinem ahndungsvollen Busen sich. Die Schaar, die deine Seele seltsam fürchtet, Entfloh rings vor dir her, wie Spreu vor Winden; Kaum daß ein Speer sich noch erblicken läßt.
Prothoe. O meine Herrscherinn! Penthesilea. Ich weiß, ich weiß Nun, meines Blutes beß're Hälft' ist dein. Das Unglück, sagt man, läutert die Gemüther, Ich, du Geliebte, ich empfand es nicht; Erbittert hat es, Göttern mich und Menschen In unbegriff'ner Leidenschaft empört.
Ich bin es, deine Prothoe, die dich In Armen hält, und was du hier erblickst, Es ist die Welt noch, die gebrechliche, Auf die nur fern die Götter niederschaun. Penthesilea. So, so. Auch gut. Recht sehr gut. Es thut nichts. Prothoe. Wie, meine Herrscherinn? Penthesilea. Ich bin vergnügt. Prothoe. Erkläre dich, Geliebte. Wir verstehn nicht Penthesilea. Daß ich noch bin, erfreut mich. Laßt mich ruhn.
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