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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Der Kommandant bat immer, auf eine Art, die einem Befehle gleich sah, zu schweigen; versicherte, indem er einst, bei einer solchen Gelegenheit, ein Portraet herabnahm, das noch von ihr an der Wand hing, dass er sein Gedaechtnis ihrer ganz zu vertilgen wuensche; und meinte, er haette keine Tochter mehr. Drauf erschien der sonderbare Aufruf der Marquise in den Zeitungen.
Ach! wie rührend war es, als nun noch ein gemüthvoller, junger Igel von der schönsten Haltung zu mir heran rasselte, wie ein ganzer Rüstwagen; er hatte sich in einem benachbarten Ort unter den Borstorfer Aepfelbäumen gewälzt und alle herabgefallenen Aepfel auf seinen Stacheln aufgespießt, die ich ihm dankbar herabnahm, worauf er sich schweigend empfahl.
Denn wenn der Böse etwas unternimmt, das muß man ihm lassen, so tut er es ordentlich und keine Gesellenarbeit; so daß denn das fromme Gemüt der lieblichen Clarissa ganz verwirrt ward an diesem Abend und sie vom plumpen Kruzifix an der Wand das Kränzlein herabnahm, das sie aus dem Garten jeden Morgen holte, um ihren Bräutigam zu schmücken, und sich die schlichten Blumen in das Haar legte; daß sie den schwarzen Rosenkranz vom Bette nahm, ohne auch nur an Beten zu denken, und ihn um den weißen Hals legte, den Spiegel hin und her drehend, um nur ja keinen neuen Reiz ihrer Schönheit zu übersehen.
Frau Rat hatte sich auch erhoben und suchte ihr Handgepäck zusammen. Es geschah alles mit ängstlicher Hast, ihre Hände zitterten etwas in nervöser Aufregung. Eine Ledertasche, die sie von oben herabnahm, entfiel ihrer Hand. Das Schloß an derselben sprang auf und verschiedene kleine Gegenstände kollerten auf den Boden.
"Meine Waffen!" rief Herr Stroemli, indem er zu dem Maultier seiner Frau eilte und seine Buechse herabnahm.
Da sind deine andern Brüder, sagte die Frau, und ich bemerke, daß alle diese Menschen mir ähnlich sehen. Ich hatte eine grauenhafte Empfindung von Verlassenheit unter ihnen, mir war, als ob ich unsichtbar würde, und als ich erwachte, war meine erste instinktive Handlung, daß ich einen Wandspiegel herabnahm, um mich zu betrachten.«
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