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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Auf den Höhen dieselbe überreiche Wissenslust, dasselbe ungesättigte Finderglück, dieselbe ungeheure Verweltlichung, daneben ein heimatloses Herumschweifen, ein gieriges Sichdrängen an fremde Tische, eine leichtsinnige Vergötterung der Gegenwart oder stumpf betäubte Abkehr, Alles sub specie saeculi, der "Jetztzeit": welche gleichen Symptome auf einen gleichen Mangel im Herzen dieser Cultur zu rathen geben, auf die Vernichtung des Mythus.
Die Vormuender, ja, wie es scheint, die eigene, durch des Vaters Testament zur Mitregierung berufene Mutter standen dem koeniglichen Knaben nach dem Leben; es wird erzaehlt, dass er, um den Dolchen seiner gesetzlichen Beschuetzer sich zu entziehen, freiwillig in das Elend gegangen sei und sieben Jahre hindurch, Nacht fuer Nacht die Ruhestaette wechselnd, ein Fluechtling in seinem eigenen Reiche, ein heimatloses Jaegerleben gefuehrt habe.
So begab es sich, daß der Schuß von Mythikon totgeschwiegen und, im Widerspiel mit dem Tellenschusse, aus einer Realität zu einer blassen wesenlosen Sage verflüchtigt wurde, die noch heute als ein heimatloses Gespenst an den schönen Ufern unsres Sees herumschwebt.
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