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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Nun folg' ich Göttin dir ins traumbeglückte Land, Verlaß mein wirkliches, aus dem man mich verbannt; Doch wenn die Wolken mir mein treues Volk verhüllen, Wird sich des Königs Aug' mit heißen Tränen füllen. Magst du den Schmerz als kleinlich auch betrachten, Er ist ein heil'ges Weh, du darfst ihn nicht verachten.
Es war ein Augenblick, in dem sie litt, Ein Augenblick, wo sie um Hilfe rief. Und ich? Wo war ich da? Welch ein Geschäft, Welch ein Vergnügen hatte mich gefesselt? Verkündigte mir nichts das Schreckliche, Das mir das Leben voneinander riss? Ich hörte nicht den Schrei, ich fühlte nicht Den Unfall, der mich ohne Rettung traf. Der Ahnung heil'ges, fernes Mitgefühl Ist nur ein Märchen.
Doch, wie er warb, und wie er dich gewann, Ist sein Geheimnis; einer nur kann's haben, Und dieser Einzige ist er, nicht ich. Nun weißt du denn, warum ich zitterte: Ein Wonneschauer war's, der mich ergriff, Ein heil'ges Grausen, das mich schüttelte, Als ich so plötzlich vor dir stand und sah, Daß Aphrodite eine Schwester hat; So sag mir jetzt, wozu beriefst du mich! Rhodope. Zum Tode! Gyges. Wie?
Er ist der Arm des Jünglings in der Schlacht, Des Greises leuchtend Aug' in der Versammlung: Denn seine Seel' ist stille; sie bewahrt Der Ruhe heil'ges unerschöpftes Gut, Und den Umhergetriebnen reichet er Aus ihren Tiefen Rath und Hülfe.
Umsonst, daß trocknes Sinnen hier Die heil'gen Zeichen dir erklärt: Ihr schwebt, ihr Geister, neben mir; Antwortet mir, wenn ihr mich hört! Ha! welche Wonne fließt in diesem Blick Auf einmal mir durch alle meine Sinnen! Ich fühle junges, heil'ges Lebensglück Neuglühend mir durch Nerv' und Adern rinnen.
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