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Aktualisiert: 13. Juli 2025


"Gut, gut", sagte Herr Sesemann ermunternd, indem er sich setzte und Heidi winkte, dasselbe zu tun. "Und nun tüchtig frühstücken und hernach in den Wagen und fort."

Aber vor allem anziehend war für das Heidi an solchen Windtagen das Wogen und Rauschen in den drei alten Tannen hinter der Hütte.

Es war ein großes Mädchen mit hellblonden Haaren und einem rosigen Gesichtchen, das stützte sich auf das kleinere Heidi, dem ganze Freudenblitze aus den dunklen Augen funkelten. Herr Sesemann stutzte, er stand still und starrte die Herankommenden an. Auf einmal stürzten ihm die großen Tränen aus den Augen. Was stiegen auch für Erinnerungen in seinem Herzen auf!

Heidi war beordert worden, sich in sein Zimmer zurückzuziehen und da zu warten, bis es gerufen würde, denn die Großmutter würde zuerst bei Klara eintreten und diese wohl allein sehen wollen. Heidi setzte sich in einen Winkel und repetierte seine Anrede.

Heidi stieg an der Hand des Türmers viele, viele Treppen hinauf; dann wurden diese immer schmäler, und endlich ging es noch ein ganz enges Treppchen hinauf, und nun waren sie oben. Der Türmer hob Heidi vom Boden auf und hielt es an das offene Fenster. »Da, jetzt guck hinunter«, sagte er.

»So, sind deine Augen auch schon hellgab der Großvater zurück, dem Heidi die Hand zum Morgengruß hinhaltend. Jetzt lief das Heidi unter die Tannen und hüpfte vor Freuden über das Tosen und Sausen da droben unter den wogenden

»Wer ist die Alte?«, fragte Heidi zurück. »Pah, seine Mutter«, war die Antwort. »Wo ist die Großmutter?«, rief Heidi wieder. »Hat keine.« »Und der Großvater?« »Hat keinen

"Nein, aber die Klara, sie hat eine so große Freude, wenn die Kätzchen kommen!" Der Türmer wollte nun weitergehen, aber Heidi konnte sich von dem unterhaltenden Schauspiel fast nicht trennen. "Wenn ich nur schon eins oder zwei mitnehmen könnte! Eins für mich und eins für Klara, kann ich nicht?"

"Ich habe alle Tage das Gleiche gebetet, manche Woche lang, und der liebe Gott hat es nie getan." "Ja, so geht's nicht zu, Heidi! Das musst du nicht meinen! Siehst du, der liebe Gott ist für uns alle ein guter Vater, der immer weiß, was gut für uns ist, wenn wir es gar nicht wissen.

»Ja, und weißt du, warum die Sterne so voller Freude sind und uns so mit den Augen winkenfragte das Heidi. »Nein, das weiß ich nicht; was meinst du dennfragte Klara zurück. »Weil sie droben im Himmel sehen, wie der liebe Gott alles so gut einrichtet für die Menschen, daß sie gar keine Angst haben müssen und ganz sicher sein können, weil alles so kommt, wie es heilsam ist.

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