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Hopfgarten sah ihn überrascht und verwundert an; der Mann trug allerdings einen sehr anständigen, braunen, langen Rock von feinem Tuch, eine schneeweiße Halsbinde, blank gewichste Stiefeln und einen breiträndigen, schwarzen Filzhut, wie die Anderen, aber das Gesicht war nicht zu verkennen, und, wenn einmal gesehn, nicht wieder zu vergessen.

Altmodisch gekleidet, fast in Biedermeiertracht, mit Vatermördern und schwarzseidner breiter Halsbinde, sah er aus wie ein Ahnenbild aus längst vergangener Zeit.

Diederichs Gerechtigkeitsgefühl, das sich zu seinen Gunsten noch eben so kräftig geäußert hatte, schwieg vor den Ansprüchen des anderendie man freilich nicht einfach außer acht lassen durfte, dafür war Wolfgangs Vater eine viel zu achtunggebietende Persönlichkeit. Der alte Herr Buck trug keinen steifen Kragen, sondern eine weißseidene Halsbinde und darüber einen großen weißen Knebelbart.

Zur Linken stand der Jude Simon, angetan mit seinem Sabbather Rock und einer schneeweißen Halsbinde, mit feierlicher, hochzeitlicher Miene, so daß sein Volk gleich sah, es müsse was ganz Außerordentliches sich zugetragen haben.

Der Alte im roten Schlafrock aber ließ sich nicht irremachen, faßte ihn am Bein, riß ihn herab, bleute ihn durch und zog ihm mittels einer Schnalle die Halsbinde fester an, worauf er immer wieder artig und manierlich wurde und die Tanzstunde ohne Störung weiterging.

Unterhalb des kleinen Kinnes lief eine steile Linie in die schmale weiße Halsbinde hinein ... die Linie eines kropfartigen Halses, der keine Vatermörder geduldet haben würde.

Bot ihm dann der Bürgermeister ärgerlich eine Partie an, um ihn gehörig matt zu machen, denn er hielt sich für einen zweiten Philidor, so schnallte der alte Herr dem Neffen die Halsbinde fester zu, worauf dieser ganz artig und manierlich wurde und den Bürgermeister matt machte.

Dann pflegte ihn der Onkel auf die Seite zu nehmen, machte ihm dort ernstliche Vowürfe und zog ihm die Halsbinde fester an, daß er wieder ganz gesittet wurde.

Seine goldgelben Favoris waren zerzaust, sein Leibrock war zerknittert, seine Halsbinde verschoben, sein Kragen stand offen, und auf seiner Stirn waren kleine Tropfen zu bemerken.

Für einen andern bekam der General Schmettau fünftausend Taler und eine Stiftsstelle für seine Schwester. Im Lande selbst ward alles aufgeboten, damit man sich der tauglichen Subjekte rechtzeitig versichern konnte. Kinder in der Wiege, die lang zu werden versprachen, bekamen eine rote Halsbinde und ihre Eltern das Handgeld. Es gab Dorfschulen, wo alle Knaben solche Binden trugen.