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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Hört zu, Bueben am Fohrenbühl: Sie hat auf die Zähn' wohl e Härle, Schneidet ab den Leuten die Ehr': So bleib denn fürder: Giftklärle, Dich nimmt der Teufel nimmermehr!“ Von Mund zu Mund fliegt der Spottname; nicht einer findet ihn ungerecht, man gönnt dem unverträglichen Mädel diese öffentliche Abkanzelung und witzelt allenthalben übers „giftige Giftklärle“.
Der Kapitän war in Stand gesetzt, schon nach Verlauf weniger Stunden die Anker heben zu können; der frische Ost, der den ganzen Tag wehte, verhieß gute Fahrt nach Westen, und da das Schiff seinen Curs nicht durch die unsichern Watten zwischen der ostfriesischen Küste und den Inseln des Wangerlandes nahm, sondern zwischen Wangerooge und Spikerooge in die Harle fuhr, so gewann es mit der günstig eingetretenen zurückrollenden Fluth bald das offene Meer, und fuhr auf sicherer, von Sandbänken unbedrohter Bahn Angesichts der Inselkette, an Oster- und Wester-Langeroog und Baltrum vorüber, nach Norderney und Juist zu, während die Nacht sich allmälig und spät dämmernd niedersenkte und der Mond seine zauberische Strahlenfülle auf die unermeßliche Nordsee niedergoß.
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