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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Um die Scheu vor der Anatomie zu beseitigen, wollte ich zuerst von meinem Gutmachgeld das Doppelte des Werthes meines Leichnams ein menschlicher Leichnam gilt in B. 10 Gulden an Jemanden außerhalb des Gefängnisses senden und es dahin bringen, daß dieser Jemand nach meinem Tode das Geld in die Anstalt brachte und die Beamten dadurch veranlaßte, meinen Leichnam nicht den Studenten zu schicken, sondern in B. begraben zu lassen.

Diese Leute hören dem Duckmäuser zu, welcher keine Gelegenheit fand, dem Zuckerhannes Gutmachgeld zu senden und sich jetzt nach Bruchsal gemeldet hat, weil er voraussieht, sein einziger Freund werde nicht mehr mit dem Leben davonkommen.

Das Gutmachgeld befand sich bald in fremden Beuteln, jetzt wies er die Pflegmutter an den Vogt und ließ sich selbst anfangs wenig auszahlen, weil er selten in ein fremdes Wirthshaus ging, am allerwenigsten ins Bärenhotel. Jeden Morgen rechnete die Elsbeth mit ihm ab, er mochte wollen oder nicht, er staunte zuweilen über die Rechnung und faßte gute Vorsätze.

"Aber ich bekomme keine Arbeit, ist das Gutmachgeld weg, was anfangen, lieber Herr? Ich muß doch leben!" "Euer Leben ist nach meiner Einsicht durchaus unnöthig, macht, was Ihr wollt, Marsch!"

Der Hannes brachte Gutmachgeld und von Bibianens Hinterlassenschaft ward ihm durch die Sorge des braven Zuchthausverwalters noch ein Sümmchen gerettet, welches der Vogt als Pfleger in Händen hatte und womit sich in diesem Thale Etwas anfangen ließ. Der Vogt und die Elsbeth aber verstanden sich miteinander und hatten ihr Plänchen fertig.

Ohne den Benedikt noch einmal gesehen und Abschied von demselben genommen zu haben, mußte er nagelneue, ungewohnte Kleider anziehen, welche ihm großentheils von der Regierung geschenkt wurden und das Gutmachgeld betrug ein ganz ordentliches Sümmchen, obwohl er täglich nur 2 Kreuzer erhobelt und Manches für Schnupftaback und Butter ausgegeben, auch ein Gebetbuch und Schreibbücher gekauft und einiges Porto bezahlt hatte.

Aller Muth und alle Lust und Liebe Etwas zu unternehmen, schien ihm vergangen, er faßte den Vorsatz, sich mit Essen und Trinken für alles Andere zu entschädigen und sein Gutmachgeld sammt dem Reste der Erbschaft durchzubringen. Diesem Vorsatze blieb er getreu und die Elsbeth hütete sich sammt dem Vogte, eine ernsthafte Einwendung dagegen zu manchen.

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