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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Uebersicht der mongolischen Stämme, der Familie und Geschichte Tschengischans; sein Gesetzbuch und sein Testament; Charakter und Sitte, Aberglauben und Gebräuche der Mongolen. Die Regierung Ogotai's, Gujuk's, Mengku's; die der gleichzeitigen Dynastien in Asien und Aegypten.

Die Söhne Gujuk's ziehen ihren Stellvertreter, der hiezu beigestimmt, überschrittener Vollmacht, die Prinzen des Uluses Dschagatai und Ogotai weigerten sich, auf dem Kurultai zu erscheinen; da sandte Batu seine beiden Brüder, Berke und Tokatimur, mit zahlreichem Heere, um den Mengku trotz ihrer Abwesenheit als Kaan auszurufen.

Die zahlreichsten Prinzen auf diesem Kurultai waren die der Uluse Dschudschi und Tuli. Iltschikidai der Dschelaire, der Befehlshaber in Persien, brachte den versammelten Prinzen den bei der Thronbesteigung Gujuk's unterschriebenen Familienvertrag in Erinnerung: dass, so lang ein Stück Fleisch von seinem Hause übrig wäre, sie aus keinem anderen den Herrscher wählen würden.

Durch diese hatte sie immer den Herrscher Batu sich und ihren Söhnen günstig zu erhalten gewusst; als Batu den kranken Fuss vorgeschützt, um sich der Gegenwart beim Kurultai der Thronbesteigung Gujuk's zu entheben, hatte sie ihre Söhne an ihn gesandt, um sich nach seiner Gesundheit an erkundigen; als Gujuk gegen die Gränze marschirte, hatte sie ihm die früheste Kunde und Warnung gegeben, und fand ihn also ihren Wünschen geneigt; ausserdem hatte sie als grosse Menschenkennerin die durch Talente oder Heldenmuth ausgezeichnetsten Männer der verschiedenen Stämme als Erzieher oder Umgebungen ihrer Söhne an sich zu ziehen gewusst und sich mit dem Bollwerke ihres Kopfs und Arms umgeben.

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