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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Was kann dieser Mann, der uns bis auf den heutigen Tag schaetzenswuerdig erschien, fuer Gruende haben, mich auf eine so mutwillige und niedertraechtige Art zu kraenken? Mich, die ihn nie beleidigt hatte? Die ihn mit Vertrauen, und dem Vorgefuehl zukuenftiger Dankbarkeit, empfing?
Noch einmal denn im Angesicht von allen Lehn ich die Schuld ab dieses wirren Vorgangs. Wie Zufall mich nur aus dem Lager brachte War's Zufall, dass der Koenig mich ersah, Dies Maedchen vor des Volkes Wut zu schuetzen; Und was durch Warnung, Gegenred' und Gruende Ein Mann vermag um Unrecht zu verhueten, Hab ich versucht, ob fruchtlos freilich wohl. Verachtet mich, wenn's anders als ich sage.
Der Doktor erwiderte, dass er ihr die letzten Gruende der Dinge nicht werde zu erklaeren brauchen; verneigte sich ihr noch einmal, und ging ab. Die Marquise stand, wie vom Donner geruehrt. Sie raffte sich auf, und wollte zu ihrem Vater eilen; doch der sonderbare Ernst des Mannes, von dem sie sich beleidigt sah, laehmte alle ihre Glieder.
"Ihr beschuldigt mich, der von seiner Gleichgueltigkeit gegen Krone und Szepter Proben genug gegeben hat, der abscheulichsten Handlung, die begangen werden kann, der Ermordung meines, mir in der Tat wenig geneigten, aber darum nicht minder teuren Bruders; und als einen der Gruende, worauf ihr eure Anklage stuetzt, fuehrt ihr an, dass ich in der Nacht des heiligen Remigius, da jener Frevel veruebt ward, gegen eine durch viele Jahre beobachtete Gewohnheit, aus meinem Schlosse abwesend war.
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