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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Sie werden ernst und lassen sich allein und sind bereit, im Sturme aufzusteigen, wenn sich auf deiner Liebe heitrem Wein die dunklen Tropfen deines Zornes zeigen, um deinem Urteil nah zu sein. Und da beginnt es, nach dem großen Schrein: das übergroße fürchterliche Schweigen. Sie sitzen alle wie vor schwarzen Türen in einem Licht, das sie, wie mit Geschwüren, mit vielen grellen Flecken übersät.
Gruppen von Särgen befanden, die mit den danebenstehenden Waffen und Kleidungsstücken im grellen Sonnenlicht einen unheimlichen Eindruck auf uns machten; dazu fürchteten wir uns, von Pnihing überrascht zu werden. Still begaben wir uns nach der anderen Seite der Felswand, die uns einen geeigneten Standpunkt zur Aufstellung unseres photographischen Apparates versprach.
Einmal war es ihm sogar, als sähe er zwei dunkle Augenringe in dem grellen Sonnenschein; dann wieder glaubte er deutlich neben sich das tolle Springen der kleinen Spindelbeine zu hören. Bald war es links, bald rechts an seiner Seite. Wenn er sich aber wandte, vermochte er nichts zu sehen; nur die glutheiße Luft zitterte flirrend und blendend vor seinen Augen.
Durch die ihm mitgetheilten Bemerkungen Schwan's fand sich Schiller veranlaßt, in den letzten Bogen der Räuber manchen zu grellen und widerlichen Ausdruck zu mildern, und die Vorrede völlig umdrucken zu lassen. Die jugendliche Begeisterung, sein Schauspiel gedruckt zu sehen, verscheuchte dem jungen Dichter die Sorgen und mißlichen Umstände des Selbstverlags.
Alle im Theater weinten; und keiner, der je zum Biwasee kommt und den Abendschnee am Hirayama bewundert, vergißt der Geschichte des Liebenden zu gedenken, den das Unglück weiß wie Schnee machte. Der Mond, der ohne Wärme lacht Drüben über dem Fluß in der Nacht Schwimmen die Berge im mondigen Nebel. Im Fluß, im dunkeln, da funkeln sacht Die hellen Wellen in grellen Kreisen.
Er schleppte sie, rasend unter der Peitsche des Todes, in das Schlafzimmer. Als sie zurückkehrten, war der Mond aufgegangen. Sie hielten einander umfaßt, sie lehnten die Schläfen aneinander, und gingen müde. Wie sie den grellen Lichtstreifen betraten, der von der Terrasse her breit durch das Zimmer strich, schraken sie auf, als seien sie kalt übergossen, und trennten sich.
Jen war durch den grellen Lichtschein geblendet, der plötzlich in die Nacht des Kerkers drang, er sah anfänglich so gut wie nichts, nur einige Menschenköpfe glaubte er zu unterscheiden, die dicht über den Ausgang gebeugt waren. Er dachte an die Pläne des Grashüpfers und sprang blindlings drauflos, so hoch und weit er konnte.
Er sah ins Zimmer zurück, und er erschrak. Einen Augenblick hatte es ihm geschienen, der überlebensgroße Mensch dort auf der grellen Wand reiße sein Schwert in die Höhe. Mario Malvolto sagte in Gedanken zu ihm, zu diesem Bilde, dem einzigen, das täglich auf seine Arbeit herniedersah: »So finden wir uns wieder.
Aber es nahm sie jetzt schon nichts mehr wunder. Nun stand sie am Brunnen und wollte eben den Schlüssel ergreifen; da zog sie rasch die Hand zurück. Denn deutlich hatte sie es erkannt, der Schlüssel, der ihr in dem grellen Licht eines von außen hereinfallenden Sonnenstrahl entgegenleuchtete, war von Glut und nicht von Gold rot.
Ihre Hände hatten sich gefunden, und Vergangenheit und Zukunft, Erinnerung und Träume, alles ward eins mir der zärtlichen Wonne des Augenblicks. Die Dämmerung dichtete sich an den Wänden, und halb im Dunkel verloren, schimmerten nur noch die grellen Farbenflecke von vier dahängenden Buntdrucken.
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