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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Bereits haetten sie ihre Schaetze eingepackt und sich in Bewegung gesetzt, um zu den Hyrkanern und Skythen zu fluechten; nur durch einen Gewaltmarsch auf dem kuerzesten Wege sei es ueberhaupt noch moeglich, sie zu erreichen; durch einen solchen werde es aber auch wahrscheinlich gelingen, wenigstens den Nachtrab der grossen Armee unter Sillakes und dem Wesir einzuholen und aufzureiben und die ungeheure Beute zu gewinnen.

Dieser war, auf die Nachricht vom Abmarsch des samnitischen Heeres in der Richtung auf Rom, gleichfalls eiligst aufgebrochen der Hauptstadt zu Hilfe. Seine Unterbefehlshaber beschworen ihn, nicht die durch den Gewaltmarsch erschoepften Truppen sofort in den Kampf zu schicken; aber Sulla erwog, was die Nacht ueber Rom bringen koenne, und befahl noch am spaeten Nachmittag den Angriff.

Sein Gewaltmarsch, um Rhegion zu ueberraschen, hatte nichts gefruchtet und in der Burg von Tarent war der Mangel zwar gross, seit das tarentinisch-karthagische Geschwader den Hafen sperrte, aber da die Roemer mit ihrer weit staerkeren Flotte jenem Geschwader selbst die Zufuhr abzuschneiden vermochten, und das Gebiet, das Hannibal beherrschte, kaum genuegte, sein Heer zu ernaehren, so litten die Belagerer auf der Seeseite nicht viel weniger als die Belagerten in der Burg und verliessen endlich den Hafen.

Eben darauf hatten die Gallier gerechnet; ihr ausgeruhtes und geordnetes Fussvolk empfing auf dem wohl gewaehlten Schlachtfeld die roemische Miliz, die ermattet und aufgeloest von dem Gewaltmarsch herankam. 6000 Mann fielen nach heftigem Kampf, und auch der Rest des Landsturms, der notduerftig auf einem Huegel Zuflucht gefunden, waere verloren gewesen, wenn nicht rechtzeitig das konsularische Heer erschienen waere.

Als sie ihn fassten, opferten sie Lager und Gepaeck und rueckten im Gewaltmarsch auf der Hauptstrasse vor, um den Uferkamm vor den Caesarianern zu gewinnen. Indes es war bereits zu spaet; schon hielten, als sie herankamen, auf der grossen Strasse selbst die geschlossenen Massen des Feindes.

Sie schlugen den Weg nach Dürrbach ein, wohin sie seit einiger Zeit jeden Tag nach Feierabend im Gewaltmarsch von einer Stunde eilten, und mehr federweißen Most tranken, als sie vertragen konnten, weil sie von den zwei Wirtstöchtern bedient und von den erzürnten, eifersüchtigen Bauernburschen belauert wurden.

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