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Aktualisiert: 9. Mai 2025


So ist die Schnitzlersche Leistung unterschiedlich, kommt einmal heftig vom Arom erfaßt, quillt einmal dünn, ist wohl nie zu abgeschlossener und ganzer Leistung gekommen. Man kann jede einzelne Sache von ihm völlig zerreißen. Aber von Buch zu Buch geht Ton auf Ton, in immer neuer Fülle, in drängender Gestalt, der Aufbau zu einer Grundmelodie. Diese und jene Seite der Stadt, der Herzschlag der Menschen, in Höhe und Tiefe die Luftschicht, die Erregung, vom Lächeln bis zum Schmerz nur eine sekundliche Bewegung und dazwischen doch alles gestapelt . . . so ergibt sich seine Zeit. Die Skepsis seiner Epoche läßt ihm, obwohl alle ihre Elemente ihn zu einem wundervollen Exemplar aller ihrer Eigenschaften machen, etwas Distanz zu dem, was er schafft. So leitet er seine Figuren, nicht ohne sein Blut mit ihrer Erregung zu mischen, ein wenig Sentimentalität mit ihren Abstürzen fühlend, ihre Lust und Höhe mit dem tragischen Gestus des Zweifels im Handgelenk zittrig machend, etwas Spott um die Lippen. In dieser dunklen Heiterkeit schwanken die Schicksalsevolutionen. Es verdichtet sich der Raum aus der städtischen zur menschlichen, zur Daseinsschicht. Ohne Wollen. Ohne Absicht. Die Leistung bekommt plötzlich die allgemeingültige Bedeutung ausgeprägter hoher Kunst. Man wird in hundert Jahren den Gradmesser der Zeit an den Schnitzlerschen Büchern nehmen, sagen: das war

Und dann entnimmt er den unzähligen Schubfächern des Pultes alte vergilbte Haufen dichtbeschriebenen Papiers, alle die verschiedenen Teile seines großen Werkes, des Werkes, das Eberhard Berggrens Namen durch alle Zeiten tragen soll. Aber gerade als er den einen Haufen auf den andern gestapelt hat und sie in stummem Entzücken anstarrt, tut sich die Tür auf und die junge Gräfin tritt herein.

Satanas hat sich dein Korn in höllischen Scheuern gestapelt, Hat mit beklaueten Fingern diese Aussaat verrichtet, Daß du nun wucherst und wächst; dem güldenen Weizen zum Schaden, Daß du die Sonne ihm stiehlst, den nächtlichen Tau der Gestirne.

Während wir noch darüber in Unsicherheit waren, welchen Weg wir in diesem Chaos einschlagen sollten, erschienen zwei unserer jungen Kajan und machten uns hinter einem Felsvorsprung auf neun Särge. aus ausgehöhlten Baumstämmen aufmerksam, die zwischen dem Fuss der Wand und einem grossen Kalkblock in drei Reihen übereinander gestapelt standen.

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