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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Jede Zeitung und jedes Buch, das sie heutzutage zur Hand nimmt, enthält irgend etwas zur Verherrlichung des Weibtums und der Mutterschaft. Die Musik, die Bilder, die Novellen, die Theaterstücke alles spricht ihr von dem befriedigten und siegreichen Geschlechtstrieb und nichts von dem ausgehungerten und unterdrückten.
Die Arbeiten der Schule sollen mit denen in den Werkstätten und in den Gärten eng verbunden sein, die letzteren sollen die ersteren unterstützen.« Mit 15 bis 16 Jahren treten die Kinder in das Reifealter, es beginnen die Jahre der Pubertät und der Geschlechtstrieb macht sich allmälig geltend; damit beginnt auch für die Phalanx die Aufgabe, die Erziehung entsprechend umzugestalten.
Man staunt, daß die Tendenz des Werkes überhaupt ernst genommen werden konnte, da deren Argumente ihre Hohlheit und Plattheit so sichtlich zur Schau tragen, soferne nicht geradezu ohne jedes Argument Aussprüche von gehässiger Unwahrheit als »Tatsachen« vorgetragen werden; zum Beispiel der, W verfüge überhaupt nur über eine Klasse von Erinnerungen: solche, die mit dem Geschlechtstrieb und der Fortpflanzung zusammenhängen!! Andere Erinnerungen als an den Geliebten, Bewerber, Hochzeitsnacht, Kind und Puppen, »Zahl, Größe und Preis der Bukette, die sie auf dem Balle erhielt, und an jedes Kompliment ohne Ausnahme, das ihr je gemacht wurde«, habe das »echte« Weib aus seinem Leben überhaupt nicht!! Das »echte« Weib!
Je mächtiger der Geschlechtstrieb war und je mehr sinnliches Vergnügen seine Befriedigung gewährte, desto verdienstlicher erschien es, ihn zu bekämpfen, und diejenigen, denen es vollkommen gelang, standen im höchsten Ansehen und waren Gegenstand der allgemeinen Bewunderung.
Die Erfahrung lehrt, dass der Geschlechtstrieb gar oft die gewaltigsten und verderblichsten Wirkungen hervorbringt, und so musste er denn natürlich auch die ganz besondere Aufmerksamkeit der Gesetzgeber in Anspruch nehmen.
Die strenge Zucht in vielen Klöstern erschwerte dies aber den Mönchen sehr, und so nahmen denn bei ihnen die unnatürlichen Laster auf eine schaudererregende Weise überhand. Die zahlreichen Verbote, keine weiblichen Tiere in Mönchsklöstern und keine Schoßhündchen in Nonnenklöstern zu leiden, sprachen laut genug dafür, welche Wege der unterdrückte Geschlechtstrieb aufsuchte.
Seit Jahrhunderten wußte man nichts mehr von Kinderblattern, die Krankheiten von Ausschweifungen im Geschlechtstrieb, hatte man dadurch verbannt, daß einst zum Gemeinbesten, im ganzen Staate, an einem ausgeschriebenen und der Menge geheim gehaltenen Tage, eine jede Person, ohne Ausnahme, Untersuchung traf und ihre Heilung bewerkstelligt wurde.
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