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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Auch nachdem wir =Fischer's= Werk über den Somnambulismus gelesen haben , ist uns die Heranziehung des letzteren für die Erklärung der Zauberei ein Räthsel. Dieser Gelehrte eröffnet zwar einen eigenen, der Hexerei gewidmeten Abschnitt mit der Ankündigung, dass erst jetzt mittelst des neuen, aus der näheren Kenntniss des Somnambulismus gewonnenen Lichtes ein Endurtheil über den Hexenprozess mit Grund und Sachkenntniss möglich sei; in der Ausführung jedoch beschränken sich diese Aufschlüsse fast lediglich darauf, dass die Hexenfahrten und der Umgang mit dem Teufel in denjenigen Fällen, wo die Bekenntnisse als =freiwillige= anzusehen seien, durch =Schlafvisionen= erklärt werden, aus welchen die Erinnerung in den wachen Zustand hinüberreichte. Der »empfindungslose Hexenschlaf« ist mit Gewalt hereingezogen; Starrkrämpfe auf der Folter sind bei Hexen nur desshalb häufiger vorgekommen, als bei Märtyrern und andern Opfern, weil die Zahl jener Unglücklichen weit grösser und ihre Pein weit ausgesuchter und langwieriger war. Statt seinen Satz vom Somnambulismus auch nur an einem einzigen Beispiele ins Klare zu stellen, gibt Fischer desto mehr allgemeine Redensarten und bespricht zahlreiche Fälle, von welchen er am Ende selbst eingesteht, dass sie mit jener Disposition nichts zu thun haben. Auch er kommt auf fortgeerbtes germanisches und celtisches Priesterthum, Unzucht treibende Muckergesellschaften und am Ende sogar,

Es war eine stille Zeit; auch in literarischen und künstlerischen Dingen gab es keine Aufregungen; wenigstens keine so lauten, daß hellhörige Gymnasiasten was davon vernommen hätten. Zur Weihnachtsbücherzeit lag ein Band Ebers in der Auslage, daneben was Germanisches von Dahn. Von ihnen hörte man in der Entfernung, die für einen Schüler abgesteckt war, am meisten.

Das tieflangende Schwert zum schmalen Segelboot. Etwas ganz Germanisches, das sich auflöst in schöne Segelschwünge. Ein schweres Flugzeug manchmal mit zärtlicher Flügelstellung. So und ähnlich ist die Tragödie des Menschen im Krieg beschrieben. Die Not des Geistigen und die tiefe Trauer dessen, der aus dem Hüben und Drüben zu einem Über-beiden-sein will.

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