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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Um desto mehr sollten diejenigen, die von der Natur die Gabe der Poesie empfangen haben, dieses Geschenke der Religion heiligen, da es nicht bloß auf unser gutes Herz, nicht bloß auf den Verstand und die Gelehrsamkeit, ja selbst nicht auf die Beredsamkeit allein ankömmt, wenn wir Gesänge der Religion verfertigen wollen.
Er hat ihrer in seinem Leben viele verfaßt, auf jedes Jahr einen für den Hausgebrauch, und wenigstens ein Dutzend größere Kalenderwerke, für geübtere Liebhaber der Sternkunde und der Kalenderwissenschaft, die mit großer Gründlichkeit, vielem Fleiße und tiefer Gelehrsamkeit geschrieben sind.
In dieser Absicht ist er ein Narr, er mag mein Vater sein, oder nicht. Anton. Schade! ewig schade! daß ich das insofern und in Absicht nicht als ein Junge gewußt habe. Mein Vater hätte mir gewiß nicht so viel Prügel umsonst geben sollen. Er hätte sie alle richtig wiederbekommen; nicht insofern als mein Vater, sondern insofern als einer, der mich zuerst geschlagen hätte. Es lebe die Gelehrsamkeit!
Ich würde sonst viel albernes Zeug wissen. Aber, o himmlische Gelehrsamkeit, wieviel ist dir ein Sterblicher schuldig, der dich besitzt! Und wie bejammernswürdig ist es, daß dich die wenigsten in deinem Umfange kennen!
Alle seine Gelehrsamkeit hatte aus seinem Kopf Abschied genommen; er mußte wie ein Schulknabe wieder von vorn anfangen, und, was das schlimmste war, stellte sich ihm Renatchen, und alle mit ihr sich eingebildete Freuden, wie eine feindselige Muse, bei jedem Schritt im Wege, und riß, wie jenes Ungewitter vor Jerusalem, in der nächsten Stunde alles wieder ein, was er in der vorigen mit Mühe gebaut hatte.
Wie gleiche ich sie aus mit der Behauptung, die plattdeutsche Sprache sei Feindin der Bildung, des Ideenwechsels, der geistigen Lebendigkeit; jetzt, da ich selbst nicht umhin konnte, Männer von Geist und Talent, von Gelehrsamkeit, rastloser Thätigkeit, Männer wie Voß als plattdeutsche zu bezeichnen?
Nach vielen Leidenschaften leb’ ich – ohne alle Leidenschaft – nur einer spielenden Muse und leichten Gelehrsamkeit, unbekümmert um die Sorgen der Könige, auf meinen Villen.« – »Beatus ille qui procul negotiis«, citierte seufzend die gelehrte Frau. – »Aber eben weil ich die Wissenschaft verehre, weil ich, ein Schüler Platons, will, daß die Weisen herrschen sollen, deshalb wünsche ich, daß eine Königin mein Vaterland regiere, die nur der Geburt nach Gotin, der Seele nach Griechin, der Tugend nach Römerin ist.
Ich meine es gut mit Ihnen. Ich rede begreiflich, und ich wollte, daß ich noch deutlicher reden könnte. Julchen. Ich setze nicht das geringste Mißtrauen weder in Ihre Aufrichtigkeit noch in Ihre Gelehrsamkeit. Aber ich bin verdrießlich. Ich weiß nicht, was mir fehlt, und mag es auch zu meiner Ruhe nicht wissen. Verlassen Sie mich. Sie sind mir viel zu scharfsinnig. Der Magister.
Traumhaft zogen durch mein Hirn Stellen aus Büchern, die Radspieller geschrieben und die ich gelesen in müßigen Stunden, voll Staunen über seine Gelehrsamkeit, Stellen sengenden Hasses gegen Religion, Glaube und Hoffnung und alles, was in der Bibel von Verheißung spricht.
Zu Lissabon im Jahre 1604 geboren, war er als Kind mit seinem Vater nach Amsterdam gekommen, wo so viele portugiesische Juden damals Zuflucht und Freiheit der Religionsübung fanden; seine in jungen Jahren erworbene Gelehrsamkeit war so groß, daß er im Alter von achtzehn Jahren zum Oberrabbiner einer der drei Amsterdamer Synagogen ernannt wurde.
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