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Da sollte nun Tobler schon wieder einmal einem anscheinend ganz begabten Menschen auf die Beine helfen, damit derselbe nicht in einer Schlosserwerkstätte als Arbeiter geistig zu verträgen und zu erlahmen brauchte, aber er, Tobler, selber, wie erging es denn ihm, und wo waren die hülfsbereiten Menschen, die dann auch ihm halfen?

Gleichwie ihr Vater in ungeheuerlicher 'Naivität nie an den Dogmen und Wundern einer Kirche gezweifelt hatte, deren Haupt und Schande er war, hatte sich auch Lukrezia in einer geistig heidnischen Welt niemals von den kirchlichen Formen und Vorstellungen entfernt.

Der zweite, den ersten auch geistig hoch überragende Champion für die Münchmeyersache ist der aus der christlichen Kirche ausgetretene Sozialdemokrat a. D. Herr Rudolf Lebius in Charlottenburg.

Der Wissende ließ sich hierauf dasjenige, was sie schaute, welches ihr nur von Zeit zu Zeit ganz deutlich war, auf das genaueste vortragen, stellte Berechnungen an und folgerte daraus, daß sie nicht sowohl das ganze Sonnensystem in sich trage, sondern daß sie sich vielmehr geistig als ein integrierender Teil darin bewege.

Vielleicht die nötigste aller Reformen ist, daß die Ehe der geistig und physisch Ungeeigneten gesetzlich verhindert werde, oder vielmehr, daß sie verhindert werden, Kinder zu haben, was ja die Hauptsache ist.

Wir sind in unserm leiblichen Leben verzärtelt, an eine Menge Bequemlichkeit gewöhnt, die wir nicht entbehren können; wir sind geistig viel empfindlicher und ein Niederwerfen dessen, was uns heilig ist, drückt uns mit zu Boden.

Kant spricht hier, wie ersichtlich, nur von dem körperlichen Genuss, den das Lachen bereitet und nicht von dem geistig Angenehmen, was im Lächerlichen selbst liegt, während doch offenbar das Komische selbst dann einen angenehmen Kitzel in uns verursacht, wenn daslebhaft erschütternde Lachen" nicht zum Ausbruche kommt.

Du bist geistig arm. Du bist wie der Klang einer Glocke, oder wie der Morgenschein auf den Bergen. Wir sind geistig reich, wir wissen von Glocken aus Erz und von Bergen aus Gestein, aber das Reich ist nicht unser.

Den geistig und materiell höherstehenden Juden kam das Gefühl der Zusammengehörigkeit gänzlich abhanden. Bei einiger Dauer des politischen Wohlbefindens, assimiliren wir uns überall; ich glaube, das ist nicht unrühmlich. Der Staatsmann, der für seine Nation den jüdischen Raceneinschlag wünscht, müsste daher für die Dauer unseres politischen Wohlbefindens sorgen.

Darum sollten jene Ordensleute, welche vermöge ihrer Regel sich vorwiegend oder ausschließlich geistig zu beschäftigen haben, in ihren freien Stunden, soviel sie können, körperliche Arbeit verrichten; denn nur so kann die Kraft und Gesundheit des Leibes auf die Dauer erhalten bleiben.