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Aktualisiert: 8. Juni 2025


So ging es wieder hinein, und auf der Stelle stand der traurige Gedanke wieder vor ihm und es mußte ihm wieder nachhangen.

Sie werden glauben ich gehe zu weit, aber ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, verehrtes Fräulein, daß ich neulich geträumt habe ich wäre in der MauserFräulein von Seebald und Theobald lachten gerade heraus, der Gedanke war ihnen zu komisch, aber der kleine Mann fuhr, mit dem Kopfe nickend, ganz ernsthaft und ohne sich irre machen zu lassen, fort.

Und wenn alles gut wäre, wenn unter der festlichen Menge, die sich zum Anblick des einziehenden Heeres drängt, auch Marie auf ihn herabschaut, hat sie auch die Treue noch bewahrt, die sie geschworen? Doch der letzte Gedanke machte bald einer freudigeren Gewißheit Raum; denn wenn sich auch alles Unglück gegen ihn verschwor, Mariens Treue, er wußte es, war unwandelbar.

Im Uebrigen verhielten sich seine Gedanken, die nicht nach aussen durchdringen konnten, im Innern keineswegs unthätig, oder richtiger war's nur ein Gedanke, der dort den Alleinbesitz angetreten hatte und eine rastlose, wenngleich vergeblich bleibende Geschäftigkeit betrieb.

Was aber sein künftiges Leben sein werde, davon konnte das Elsli sich keine Vorstellung machen, und leise kam ihm schon ein ängstlicher Gedanke: wie es dann auch sein werde, wenn es so weit weg sei, und ob es auch alles recht tun könne, was es dann zu tun habe. Aber es hatte den festen Glauben, daß die Nora es dorthin führe, und das gab ihm Hoffnung und Freude ins Herz.

"So, wie die Kinder gerne geschrieben hätten," sagte er zu seiner Frau, "so kann man freilich nicht schreiben. Aber der Gedanke, sich an die Söhne zu wenden, ist vielleicht nicht schlecht. Bisher waren sie noch unter der steten Aufsicht der Eltern, ich wüßte nicht, wie sie in dieser Zeit das unterschlagene Geld hätte verausgaben sollen.

Der Gedanke peinigt ihn, wie ein Verräter seinen Freund und Waffengefährten, den Löwen von Flandern, den Händen seiner Feinde selbst überliefert zu haben. So bemüht er sich denn, auf jede nur mögliche Weise seine Befreiung zu bewirken.

Da nun auch meine damaligen Reisegenossen Von Berchtold und Demmeni über Übelkeit und Muskelschmerzen klagten, trat der Gedanke an eine Vergiftung mehr in den Vordergrund, aber vor der Hand liess mich mein eigener Zustand an nichts anderes denken.

Gedanke und Gefühl müssen sich innig vereinigen, und da das Gefühl, wenn es auch das Seelenvollste zum Gegenstande hat, immer etwas Stoffartiges an sich trägt, so ist nur die künstlerische Einbildungskraft imstande, die Vereinigung mit dem Gedanken, dem das Stoff artige widersteht, zu bewirken.

Ich erklärte es für unverständlich, wie der Gedanke an die Vergänglichkeit des Schönen uns die Freude an demselben trüben sollte. Was die Schönheit der Natur betrifft, so kommt sie nach jeder Zerstörung durch den Winter im nächsten Jahre wieder, und diese Wiederkehr darf im Verhältnis zu unserer Lebensdauer als eine ewige bezeichnet werden.

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insolenz

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